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"Dann kann auch mal so eine Standardsituation helfen"

Nach dem vierten Heimsieg der Saison sprechen Marcel Halstenberg, Phil Neumann und "Taddel" Momuluh über die erfolgreichen 90 Minuten gegen den 1. FC Nürnberg in der Heinz von Heiden Arena. Außerdem ziehen die beiden Cheftrainer Stefan Leitl und Miroslav Klose ihr Fazit.

/ Profis

96-Cheftrainer Stefan Leitl: Insgesamt haben wir ein sehr dominantes Heimspiel gezeigt. Der "Club" hatte sich was überlegt, war gut eingestellt und hat uns kaum Räume gegeben. Trotzdem waren wir gefühlt 40 Minuten in der gegnerischen Hälfte. Durch Gegenpressing-Momente hatten wir auch Torchancen, um schon früher in Führung zu gehen. In der zweiten Hälfte sind wir dann mit dem Tor belohnt worden. Sicherlich können wir noch immer die eine oder andere Situation besser lösen. Aber wir waren geduldig und haben am Ende hochverdient gewonnen. Gute Voraussetzungen also für uns, um jetzt in einem speziellen Spiel auch auswärts zu gewinnen.

FCN-Coach Miroslav Klose: Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Wir haben ein bisschen umgestellt, wie wir es mit und gegen den Ball machen wollen. Ich finde, dass es bis fast zum Schluss richtig gut ausgesehen hat. Es hat geklappt, Hannover ein bisschen ins Laufen zu bringen, was wir auch wollten. Dementsprechend viel Ballbesitz haben wir gehabt. Gegen den Ball haben wir intensiv die Zweikämpfe geführt. Einziger Kritikpunkt ist, dass wir es heute offensiv nicht gut ausgespielt haben.

96-Torschütze "Taddel" Momuluh: Ich freue mich natürlich sehr über mein zweites Tor. Es war auch ein tolles Gefühl, vor der Nordkurve zu treffen. Ich glaube, wir waren das ganze Spiel über sehr dominant. Gerade in der ersten Halbzeit hat uns vielleicht ein Dosenöffner gefehlt, wie es in der zweiten Halbzeit dann der Elfmeter war. Wir sind aber ruhig geblieben, haben weitergemacht und auch nach dem Elfmeter dann direkt nachgelegt. Wir sind glücklich über den Heimsieg.

96-Defensivmann Phil Neumann: Wir sind immer wieder angelaufen, Nürnberg stand teilweise mit zehn Mann am eigenen Sechzehner. Es war schon echt schwer, da Lücken zu finden. Wir hatten aber unsere Chancen. Und vielleicht braucht es dann einfach mal so einen Standard, um das Ganze in unsere Richtung zu lenken. Jetzt gilt es, wieder an die Leistung anzuknüpfen. Die Fans haben das ganze Spiel über gute Stimmung gemacht. Gerade nach dem 1:0, als der Damm gebrochen ist, war es sehr laut. Mit dem 2:0 wusste jeder, dass wir das Spiel heute ziehen.

96-Torschütze Marcel Halstenberg: Wir haben dominant gespielt, sind gut aufgetreten, haben es sowohl über außen als auch durch die Mitte immer wieder probiert. Natürlich kommt es dann auch zu Kontersituationen für den Gegner, die wir aber gut wegverteidigt haben. Wir haben wieder kein Gegentor bekommen, das freut mich sehr. Und dann kann einfach auch mal so eine Standardsituation helfen. Das war heute der Fall.

Marcel Halstenberg nach dem Abpfiff gegen Nürnberg (Foto: 96/Redaktion)
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