"Eine echte Herzensangelegenheit"
Für Dehm ist es nicht das erste Mal, dass er sich für solch ein Projekt einsetzt. Auch schon 2019 - damals noch bei Holstein Kiel unter Vertrag - hatte er die Patenschaft für das Anti-Rassimus-Projekt inne. "Die Sensibilisierung und Aufklärung von Kindern und Jugendlichen für jegliche Formen der Diskriminierung ist mir eine echte Herzensangelenheit", erklärte der Verteidiger der Schülerschaft im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf dem Hamelner Schulhof. "Ich freue mich sehr, dass Hannover 96 Pate dieses Projektes wird und ich heute hier sein darf, um mit den Kids über solch wichtige Themen zu reden und ihr Engagement wertzuschätzen", so Dehm weiter.
Größtes Schulnetzwerk in Deutschland
"Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" ist ein Projekt für alle Schulmitglieder. Es bietet den Schulen die Möglichkeit, das Schulklima aktiv mitzugestalten, indem sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt gewendet wird. Dabei bildet es das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören über 4400 Schulen mit weit über zwei Millionen Mitgliedern an. Andere bekannte Paten sind zum Beispiel Daniel Thioune, Frank-Walter Steinmeier oder der 1. FC Köln.
Hannover 96 freut sich, das Schiller-Gymnasium Hameln als Pate für das Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" in Zukunft auf unterschiedliche Art und Weise zu begleiten. So sind neben einem Stadionbesuch der Arbeitsgruppe auch gemeinsame Workshops geplant.
Unsere Haltung
Hannover 96 steht für eine tolerante und vielfältige Fußballkultur. Wir laden alle Menschen - unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, Hautfarbe, Alter oder sexueller Orientierung - ein, ein Teil der Gemeinschaft zu werden und mitzufiebern, sich mitzufreuen und mitzufeiern. 96 steht für eine positive und weltoffene Grundhaltung und spricht sich gegen jegliche Diskriminierung und Ausgrenzung Einzelner aus. Wir stehen für Menschlichkeit, Offenheit und Fairness. Rassistischen, homophoben, sexistischen, gewaltverherrlichenden, antisemitischen sowie links- und rechtsextremen Anschauungen und Verhaltensweisen treten wir entschieden entgegen und werden diese nicht tolerieren. Unser Motto "Niemals Allein" gilt nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz.