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So läuft der DFB-ePokal

Unsere eSportler greifen heute Abend (ab 19 Uhr) wieder an und spielen die erste Runde der Hauptrunde des DFB-ePokals gegen die Kickers Westerwald aus Rheinland-Pfalz. Bis zum großen Finalturnier ab den Halbfinals müssen vorher vier K.O.-Runden überstanden werden. Alles Weitere zum Wettbewerb lest Ihr hier!

/ eFootball, Klub
96-eSportler Riad Fazlija hochkonzentriert vor der Konsole (Foto: 96/Redaktion)

Was ist der DFB-ePokal?
Der DFB-ePokal powered by ERGO ist ein landesweiter eFootball-Wettbewerb des DFB, der mit FIFA 23 bereits zum dritten Mal ausgetragen wird. Sowohl Amateurteams als auch eFootball-Profis nehmen teil, um sich als Nachfolger des Siegers von FIFA 22, dem FC St. Pauli, zu küren. Insgesamt sind 2.849 Mannschaften für den ePokal gemeldet. Die 29 Profiteams aus der Virtual Club Championship (VBL) - wie auch Hannover 96 - sind automatisch für die am heutigen Abend beginnende Hauptrunde qualifiziert. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld von 35 Amateurmannschaften, die sich über verschiedene Qualifier ein Ticket sichern konnten. Dazu gehört auch unser Gegner: Westerwälder FC Kickers 2019 oder einfach Kickers Westerwald. "Wir möchten natürlich weiterkommen, das muss ganz klar das Ziel sein. Nach einer anstrengenden VBL-Saison konnten wir kurz durchatmen und gehen jetzt mit vollem Fokus in den Pokalwettbewerb", sagt 96-eSports-Coach Patrick Roth über den ersten Schritt im Wettbewerb. Runde zwei ist am 26. April, das Finale läuft im Rahmen eines Final-Four-Turniers am 17. Juni. Der DFB schüttet ein Preisgeld von 100.000 Euro aus, alleine der Finalsieg bringt dem neuen Titelträger 40.000 Euro ein.

Wie ist der Modus?
Ein Team besteht aus mindestens zwei und maximal fünf Spielern. Für Hannover 96 werden Riad Fazlija und Ajdin Islamovic an der Konsole sitzen. Im "Best-of-Three"-Modus wird zunächst im Eins-gegen-Eins gegeneinander angetreten, sollte ein finales, drittes Match notwendig sein, findet dieses im Zwei-gegen-Zwei statt. Ein entscheidender Unterschied für unsere Jungs zur VBL ist, dass nicht im 95er- sondern im FIFA Ultimate Team-Modus (FUT) gezockt wird. Darin sieht Roth einen Vorteil: "Ich glaube, für die Jungs wird der FUT-Modus angenehmer sein, weil sie ihn deutlich öfter spielen, es ist eigentlich der gewohnte Modus." Auch die Kickers aus dem Westerwald müssen ihre Taktik anders auslegen als zuvor, da die Qualifier im Modus der VBL gespielt wurden.

Welche Beschränkungen bei der Teamauswahl gelten?
Es stehen alle Spieler der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga sowie alle Formen der Hero-Karten (Hero, WC Hero, FUT Fantasy Hero) folgender Spieler zur Verfügung: Gomez, Ricken, Kohler, Okocha, Smolarek, Völler, Abedi Pele, Lucio, Papin und Donovan. Des Weiteren sind folgende Ikonen erlaubt: Müller, Ballack, Klose, Lahm, Matthäus, Schweinsteiger, Raul, Van Nistelrooy, Litmanen, Suker und Alonso. Weitere Beschränkungen - wie bspw. eine Maximalanzahl an Ikonen - gibt es nicht.

Wer ist der Gegner?
Westerwälder FC Kickers 2019, so lautet der offizielle Vereinsname des 2019 gegründeten Vereins im Rheinland-Pfälzischen Buchholz, die sowohl den virtuellen als auch den echten Rasen bespielen. "Der Gegner ist uns komplett unbekannt", sagt Roth im Vorfeld. Die Kickers haben drei Spieler für den Wettbewerb gemeldet, die versuchen werden, unsere Profis ins Schwitzen zu bringen.

Den Auftakt in den DFB-ePokal unserer eSportler könnt Ihr wie gewohnt auf den Social-Media-Kanälen von Hannover 96-eSports oder sogar LIVE auf Twitch verfolgen. Die Partien starten ab 19 Uhr.
cvm

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