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Was ändert sich, was bleibt? Ein kleiner Überblick über das Randgeschehen rund um den Bundesliga-Auftakt bei Hannover 96.

 

Ändert sich etwas bei der Einlass-Situation an den Arena-Toren? Ja. Zwei Stunden vor dem Anfpfiff, am Sonnabend also um 13.30 Uhr, können die Fans in die Arena. Das bleibt unverändert. Auch bei der Taschenkontrolle ist alles beim Alten. Neu ist hingegen dies: Vollzahler und Besucher mit ermäßigten Tickets gehen durch unterschiedliche, mit Schildern gekennzeichnete Drehkreuze. Und ganz wichtig: Wer eine ermäßigte Dauer- oder Tageskarte hat, muss den entsprechenden Schüler- oder Studentenausweis am Drehkreuz vorweisen. Kann er das nicht, heißt es: raus aus der Schlange, Differenz nachzahlen an der „Clearing-Stelle“ (am Fanshop). Es gibt extra ausgewiesene Drehkreuze für Eltern mit ihren Kindern – damit sie nicht getrennt ins Stadion müssen. 96 weist darauf hin, dass Verzögerungen zu erwarten sind, und empfiehlt deshalb die rechtzeitige Anreise.

Gibt es neue Musik? Aktuell wird noch überlegt, ob die Einlaufmusik bleiben soll. Der zuständige NDR erwägt, die Einlaufmusik („Battle without Honor or Humanity“ aus dem Film „Kill Bill“) zu ersetzen. 96-Tore werden weiter von den Scorpions mit „Rock you like a Hurricane“ besungen. Die Vereinshymne „96 alte Liebe“ gibt es am Sonnabend live von Dete Kuhlmann und Ossy Pfeiffer. Aber nicht wie Lotto King Karl beim Hamburger SV auf einer Hebebühne vor der Fankurve. „Das machen wir ganz bewusst nicht so. Es wäre ja nur ein Abklatsch“, erklärt Stadion-Chef Thorsten Meier.

Wie zelebriert Stadionsprecher Stefan Kuna die Verlesung der 96-Mannschaftsaufstellung? Die Fans müssen ein paar neue Namen lernen. Wahrscheinlich ist, dass Kuna beim neuen Stürmer „Mohammed ,Moa?“ vorgibt und das Publikum mit dem Nachnamen antworten; Aussprache: siehe oben. Neu ist auch Carlos Alberto Alves Garcia. Das Publikum antwortet mit „Carlitos“.

Wie kommen Fans ins Halbzeitprogramm? Alles beim Alten. Werbe-Spaß mit mannshohen Bierflaschen. Wer jemandem Grüße ausrichten lassen will, muss diese spätestens drei Tage vor dem Spieltag auf der Internetseite hannover96.de (Bereich Fankurve/Grüße) abgeben. Und die vor allem bei Kindern und Teenagern beliebte „Fanbox“ gibt es auch. Sie steht innerhalb der Arena-Umzäunung am Fanshop. Bis zu 50 Beiträge nimmt dort ein routinierter Kameramann auf, die besten zehn werden gesendet.

Was ist jetzt eigentlich mit den Uwe Seelers – Verzeihung: Vuvuzelas? Sie mitzubringen ist grundsätzlich erlaubt. Anders als so mancher Bundesligist wird 96 keinem am Tor die Tröte wegnehmen. Dass man sich bei den Nachbarn im Block mit der WM-Akustik sicher nicht viele Freunde macht, steht indes auf einem anderen Blatt.

 

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