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Die 96-Vorbereitung auf die Saison 2017/18 geht auf die Zielgerade. In der Woche vor dem Pokalspiel beim Bonner SC wurde nun auch die Kapitänsfrage bei den Roten beantwortet.

/ Profis

 

Prib führt fünfköpfigen Mannschaftsrat an
Edgar Prib wird das Team künftig mit der schwarz-weiß-grünen Binde aufs Feld führen. 96-Chefcoach André Breitenreiter machte den 27-Jährigen am Mittwoch zum neuen Spielführer und bestimmte auch Torhüter Philipp Tschauner als dessen Stellvertreter. Die weiteren drei Mitglieder des neuen Mannschaftsrates, Martin Harnik, Oliver Sorg und Pirmin Schwegler, wurden anschließend vom Team gewählt.

 

"Eine Identifikationsfigur unseres Klubs"
"Edgar Prib hat, seit ich Trainer bei Hannover 96 bin, durch herausragende Leistungen auf dem Platz überzeugt und in Druck-Situationen Verantwortung übernommen. Er ordnet als absoluter Teamplayer alles dem Gesamterfolg des Vereins unter, ist in der Mannschaft angesehen und als langjähriger Roter eine Identifikationsfigur unseres Klubs", begründet  Breitenreiter die Entscheidung – und fügt zu Stellvertreter Tschauner hinzu: "'Tschauni' ist ein wichtiger Ansprechpartner und Organisator in der Kabine. Das wollen wir mit dem Posten des Vize-Kapitäns honorieren."

"Eine große Verantwortung"
"Captain" Prib wechselte zur Saison 2013/14 von der SpVgg Greuther Fürth an den Maschsee. In 105 Einsätzen für die Roten war der Linksaußen an 24 Toren beteiligt. "Ich habe das immer wieder betont: Nach vier Jahren bei 96, in denen ich Höhen und Tiefpunkte miterlebt habe, identifiziere ich mich zu 100 Prozent mit dem Verein. Nun das Kapitänsamt bei Hannover 96 ausüben zu dürfen, empfinde ich als eine riesige Ehre – und es bedeutet natürlich zugleich eine große Verantwortung." Im Kapitänsamt beerbt Prib Manuel Schmiedebach, der zuvor mit dem Wunsch ans Trainerteam herangetreten war, nicht erneut als Spielführer oder für eine Rolle im Mannschaftsrat kandidieren zu wollen.

Eindrücke gesammelt - und dann entschieden
André Breitenreiter hatte sich gemeinsam mit seinem Trainerteam mit der Beantwortung der Kapitänsfrage bewusst lange Zeit gelassen, um möglichst viele Eindrücke sammeln zu können. "In unserem Kader gibt es viele Spieler, die vorangehen, sich in der Kabine engagieren und das auch ohne die Binde tun. Wir haben die ganze Vorbereitung über natürlich viele Gespräche geführt und verschiedene Aspekte abgewogen. Am Ende resultiert daraus die Entscheidung, die wir getroffen haben", erläutert der Chefcoach das Vorgehen, das für die Bestimmung des neuen Kapitäns gewählt wurde.

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