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Havard Nielsen: "Zu unpräzise"

Nach dem 1:2 in Heidenheim resümieren Havard Nielsen, Cedric Teuchert sowie die beiden Cheftrainer die Partie.

/ Profis
Havard Nielsen nach dem Schlusspfiff in Heidenheim (Foto: 96/Redaktion)

96-Stürmer Havard Nielsen: Heidenheim ist eine gute Truppe in der 2. Bundesliga. Wir sind heute leider nicht richtig ins Spiel gekommen, obwohl die Räume grundsätzlich da waren. Unsere Pässe waren vor allem in der ersten Halbzeit, zum Teil auch in der zweiten, zu unpräzise. Wir haben es ein paar Mal zwar gut gespielt, dann aber kam der letzte Pass zu ungenau, um am Ende zu mehr klaren Torchancen zu kommen. Aber: Es geht schnell weiter mit den Partien in der Liga und dann auch im Pokal. Wir sind nicht zufrieden mit der Leistung heute und werden weiter an uns arbeiten, um beim nächsten Mal wieder voll anzugreifen.

96-Torschütze Cedric Teuchert: Natürlich tut es weh, weil man nach dem 0:2 schon gesehen hat, welchen Fußball wir spielen können. Bis zum 0:2 haben wir nicht die fußballerischen Lösungen gefunden. Trotzdem haben wir auch in der ersten Halbzeit viele gute Situationen gesehen, in der wir in der einen oder anderen Situation die bessere Entscheidung treffen müssen. Wir sind hier auf Zweitliga-Spitzenniveau in Heidenheim, es ist immer schwer, hier zu spielen. Ich glaube trotzdem, dass heute nicht alles schlecht war. Wir haben unglückliche Gegentore bekommen. Wir sind weiterhin in einer Entwicklungsphase. Wir hatten zuletzt gute Wochen, aber zu so einer Entwicklung, die wir gehen, gehört auch mal ein Rückschlag dazu.

96-Cheftrainer Stefan Leitl: Es war ein sehr intensives und umkämpftes Spiel, in das die Heidenheimer besser reingekommen sind als wir. Nach 10 bis 15 Minuten hat sich das neutralisiert. Es gab sehr viele intensive Zweikämpfe und dadurch auf beiden Seiten wenige Torchancen. Wenn wir durchkamen, waren wir im letzten Drittel zu unsauber. Heidenheim macht dann ein Tor aus einem Pressingmoment heraus, was für uns natürlich sehr unglücklich ist. In der zweiten Hälfte waren wir zunächst gut im Spiel, dann kam das 0:2. Durch die Umstellung auf die Raute haben wir anschließend mehr Zugriff bekommen und hatten ein, zwei gute Situationen. Am Schluss reicht es so dann aber nicht, hier etwas mitzunehmen. Zu einer Entwicklung gehören auch immer wieder Rückschritte dazu. Trotzdem geht es für uns weiter und ich bin davon überzeugt, dass der Weg stimmt und die Entwicklung okay ist. Dass wir insgesamt mehr Punkte hätten holen können, ist auch klar. Etwas, das mich positiv stimmt, ist, dass wir in jedem Ligaspiel getroffen haben. Wir haben Qualität, müssen es aber auch schaffen, dass die Null wieder steht. Dann gewinnen wir auch wieder.

FCH-Coach Frank Schmidt: Wenn man das Spiel komplett über die 90 Minuten nimmt, war es schon eine gute, stabile Leistung von uns. Wir haben thematisiert, wie wir spielen müssen, damit wir um drei Punkte spielen können. Das habe ich heute gesehen. Ich glaube, dass wir gut unterwegs sind. Wir haben die letzten vier Jahre immer stabil über 50 Punkte geholt und sind auf einem guten Weg, das zu bestätigen.

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