Boris Tomiak bereitet seine Teamkollegen auf Kaiserslautern vor

Erste Rückkehr
Am kommenden Samstag steht für Boris Tomiak ein ganz besonderes Spiel auf dem Programm. Der 96-Neuzugang trifft mit seinem neuen Team auswärts auf den 1. FC Kaiserslautern (Anpfiff: 13 Uhr; im Liveticker und im "Roten Radio" in der 96-App und unter hannover96.de). Es ist die erste Rückkehr auf den Betzenberg für den 26-Jährigen seit seinem Wechsel an den Maschsee im Januar. Tomiak selbst beschreibt die Situation treffend. "Für mich ist es natürlich ein besonderes Spiel. Schließlich ist es ja noch gar nicht so lange her, dass ich noch Teil des Teams war. Ich habe mehrere Jahre dort verbracht", erklärt er. Seit Sommer 2021 hatte Tomiak die Fußballschuhe für die Pfälzer geschnürt.

Intensives Spiel erwartet
Mit Blick auf Samstag erwartet Tomiak ein intensives Duell. "Ich denke, es wird ein sehr umkämpftes Spiel werden, das von vielen Zweikämpfen geprägt sein wird", blickt unsere Nummer 3 auf das Wochenende voraus. Natürlich hat er aber auch schon eine Idee, wie seine Teamkollegen und er den FCK knacken können. "Der Weg, um in der lauten Atmosphäre in Kaiserslautern zu bestehen, wird sein: Die Zweikämpfe von Beginn an annehmen, schnell ins Spiel reinfinden und die Chancen nutzen."

Zuversichtlicher Vorausblick
Letzteres gelang in den vergangenen Partien nicht immer. Zuletzt war das 96-Team zwar oft die bessere Mannschaft, belohnte sich aber in letzter Konsequenz nicht mit dem Siegtor und drei Punkten. Dennoch zeigt sich Tomiak mit den 96-Auftritten grundsätzlich zufrieden. "Unsere Leistungen fand ich größtenteils ansehnlich, wobei die Ergebnisse das natürlich nicht ganz widergespiegelt haben." Für die kommenden Spiele ist der Defensivmann deshalb zuversichtlich. "Wenn wir den Weg so weitergehen und die Leistungen noch ein bisschen optimieren, bin ich guter Dinge, dass wir weiter punkten und Siege holen - am besten schon am Wochenende beim FCK."

Positiver 96-Start
Dabei hilft auch: Seinen Start bei Hannover 96 bewertet Tomiak durchweg positiv - er fühlt sich wohl in seiner neuen Heimat. "Ich wurde super aufgenommen und freue mich natürlich, dass ich direkt in jedem Spiel auf dem Platz stand", verrät er. Nach ersten Minuten in Regensburg - gerade mal 24 Stunden nach seiner Verpflichtung - lief er die vergangenen drei Partien allesamt über 90 Minuten im 96-Trikot auf. Und auch ein Einsatz bei seinem alten Klub im Fritz-Walter-Stadion scheint da sehr wahrscheinlich.
nik