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Nachhaltig durch die Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und die Menschen bereiten sich auf die anstehenden Festlichkeiten vor. Durch die Energiekrise steht dieses Weihnachtsfest einmal mehr im Zeichen der Nachhaltigkeit. Deshalb hat die AOK Niedersachsen für Euch acht Tricks herausgesucht, um die Adventszeit ressourcenschonend, aber dennoch stimmungsvoll zu gestalten.

Um Energie zu sparen sind besonders LED-Lichter am Weihnachtsbaum sinnvoll. (Foto: AOK)

1. Weihnachtsbeleuchtung auf LED umstellen: LEDs halten nicht nur länger, sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom als herkömmliche Lichterketten. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, keine batteriebetriebenen Lichterketten zu kaufen, denn diese landen irgendwann im Müll. Für den Außenbereich lassen sich solarbetriebene LED-Lichterketten nutzen.

2. Verpackungsmüll reduzieren: Jedes Jahr fallen zu Weihnachten 400 Tonnen Abfall an. Zum Verpacken der Geschenke eignen sich auch alte Zeitungen, Zeitschriften, Kalenderblätter, Reste von Tapeten oder ein Stück Stoff. Statt des klassischen Geschenkbands kann man Bänder aus Stoff, Fasern oder Garn nutzen.

3. Weihnachtsbaum selbst schlagen: Dies kann man zum Beispiel bei regionalen Waldbauern oder dem Forstamt tun. Lange Transportwege werden so vermieden. Wer selbst den Weihnachtsbaum fällt, tut also etwas für die Umwelt, und das gemeinsame Aussuchen und Schlagen des Baums ist ein tolles Familienevent. Wem hierfür die Zeit fehlt, der findet in vielen Baumärkten ökologisch einwandfreie Weihnachtsbäume – dabei auf das FSC-, Bioland- oder Naturland-Siegel achten. Eine Alternative zum Weihnachtsbaumschlagen ist der Baum im Topf.

4. Weihnachtsdeko à la Natur: Beim Winterspaziergang Zweige, Moos, Nüsse und Zapfen sammeln und zu Dekorationszwecken nutzen. Nachhaltiger als Lametta oder Plastikanhänger sind selbstgebastelte Sterne aus Stroh, Wäscheklammern, Butterbrot- oder Packpapier oder auch Selbstkreiertes aus Salzteig.

5. Nachhaltige Plätzchen: Zum Backen möglichst biologische, saisonale und regionale Produkte nutzen. Vorheizen ist beim Backen meistens nicht nötig. Die Backofentür sollte beim Einschieben neuer Bleche nur kurz offenstehen, damit nicht zu viel Wärme entweichen kann.

6. Sinnvoll schenken: Gemeinsame Zeit verbindet und ist meist Mangelware. Eine gebuchte Stadtführung bietet zum Beispiel neue Einblicke in die eigene Heimat. Ein gemeinsamer Kochkurs macht ebenso Freude. Ganz aktuell bietet sich als Geschenk auch ein Gutschein für eine fachliche Energieberatung an.

7. Übriggebliebenes Weihnachtsessen verwenden: Was tun, wenn vom üppigen Festtagsmahl noch jede Menge vorhanden ist? Mit der „Zu gut für die Tonne!“-App gibt es Ratschläge, wie sich aus übriggebliebenen Klößen, Raclette, Braten & Co. noch leckere Rezepte kochen lassen.

8. Nach Weihnachten: Ist das Fest vorbei, wird der Baum komplett abgeschmückt und die Deko verstaut. Das meiste davon, etwa die Strohsterne, lässt sich beim nächsten Weihnachtsfest wiederverwenden. Viele Kommunen oder Freiwillige Feuerwehren bieten an, den Baum zu vorgegebenen Terminen umweltgerecht zu entsorgen. Den Weihnachtsbaum einfach in den Wald zu werfen, gilt als illegale Müllentsorgung und wird mit Bußgeld geahndet.

 

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