Große Erfolge bei den NLV Hallen-Meisterschaften

Neuzugang Gippner und andere mit starken Leistungen
Neuzugang Jacqueliné Gippner gewann das Kugelstoßen überlegen mit 14,94 Metern. Da sie gerade das Trainingslager beendet hatte, war eine größere Weite nicht möglich. Im 60 Meter Hürdensprint gab es einen Doppelerfolg, Michelle Aulbert siegte in 8,71 Sekunden mit einer Hundertstelsekunde vor Mayleen Bartz. Ergänzt durch Eva Pauline Zintl und Jule Wachtendorf, die über 60 Meter mit 7,74 Sekunden Platz vier belegte, gewannen sie in der 4x200 Meter Staffel in 1:42,24 Minuten den zweiten Platz, nur fünf Huntertstelsekunden hinter dem Siegerteam. Im Dreisprung erreichte unsere ukrainische Springerin Daryna Fedotova die zweitbeste Weite mit 11,98 Metern. Auf den Mittelstrecken gab es jeweils Platz drei für Johanna Ewert über 1.500 Meter in 4:41,93 Minuten und für Josta Benecke über 3.000 Meter in 10:35,19 Minuten.

Auch 96-Männer mit Erfolgen
Im Männerbereich glänzten einmal mehr unsere Zehnkämpfer: Marcel Meyer gewann das Stabhochspringen mit 4,70 Metern (4,90 Meter riss er nur knapp) vor Silas Kriete und Tyl Rozok mit jeweils 4,20 Metern. Silas Kriete wurde auch im Hochsprung Zweiter vor Marcel Meyer, beide übersprangen 1,90 Meter. Tyl Rozok gewann nach Verzicht von Marcel Meyer die 60 Meter Hürden in 8,97 Sekunden und wurde noch Vierter im Kugelstoßen mit persönlicher Bestleistung von 13,11 Metern. Über 60 Meter waren gleich vier 96er im Endlauf. Joel Ahrens wurde Zweiter in 6,94 Sekunden vor seinem Zwillingsbruder Joshua, der 6,98 Sekunden lief. Platz sechs belegte Tyl Rozok, der im Halbfinale mit 7,07 Sekunden persönliche Bestzeit gelaufen war, vor Silas Kriete, der im Halbfinale mit 7,10 Sekunden ebenfalls persönliche Bestzeit lief. Joshua Ahrens errang über 200 Meter den vierten Platz in 22,45 Sekunden. Auf den Mittelstrecken überzeugte Jasper Gerling: Im 1.500 Meter Lauf verbesserte er seine persönliche Bestzeit um fast zehn Sekunden auf 3:58,60 und wurde Dritter. Am darauffolgenden Tag lief er noch gute 1:57,69 über 800 Meter, was Rang vier bedeutete. Unser jüngster Athlet Matti Hirschner gewann überlegen den Dreisprung der Klasse U18 mit 13,15 Metern. Leider traf er zu selten das Brett, sonst wären noch größere Weiten möglich gewesen.