Erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit im Vereinszentrum

Schon früh am Morgen wuseln die Kleinsten in der Sporthalle umher
Schon morgens um 9.00 Uhr bevölkern die Kleinsten der Kleinen die Sporthalle: Babys ab einem Alter von acht Wochen tummeln sich mit ihren Müttern oder Vätern auf den bequemen Sportmatten beim PEKiP – dem Prager-Eltern-Kind-Programm. „Das ist ein Konzept“, erklärt Lea Waldeck, „für die Gruppenarbeit mit Eltern und ihren Kindern im ersten Lebensjahr, das im Rahmen einer Kleingruppe den Prozess der Bindung unterstützen soll und auf eine Frühförderung der Babys sowie einen Erfahrungsaustausch der Eltern abzielt.“  PEKiP heißt so viel wie Entwicklung erleben, Bewegung anregen, Kompetenz und Bindung zwischen Eltern und Kind stärken. „Besonders freuen wir uns, dass wir mit Simone Iseler eine eigenständige Fachkraft gewonnen haben. Wir sind damit der erste Verein in Deutschland, der für diese Altersklasse eine eigene, fachlich top ausgebildete Betreuerin zur Verfügung stellen kann.“

Auch der Papa darf mitmachen…
Auch Angebote speziell für Papas mit ihren Babys sind wieder im Programm. Nele Tiedermann stellt wöchentlich ein erlebnisreiches Programm für die Papa-Baby-Teams zusammen. Weitere Gruppenangebote sind für Babys von drei bis neun Monaten; für Babys von sechs bis 18 Monaten; für Geschwister bis fünf Jahren und für Kids ab drei Jahren – ohne aktives Mitwirken der Eltern - verfügbar. Lucia-Marie Dienelt rockt mit allen Altersgruppen die Halle und motiviert sie, neues auszuprobieren.

Die Kindersportschule
Die Kindersportschule ist ebenfalls ein überaus beliebtes Angebot. Dort beteiligen sich Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zehn Jahren sportlich und spielerisch. Ziel der Kindersportschule ist es, neben einer hochwertigen motorischen Grundausbildung, den Kindern einen Einblick in die unterschiedlichen Sportarten/Abteilungen zu geben. Anna-Lena Marxen, seit November neu im Team, leitet diese.

Fun-Fußball und Capoeira stehen hoch im Kurs
Aktuell steht das Angebot Fun-Fußball hoch im Fokus, aber auch die neu installierte Sportart Capoeira. Dabei handelt es sich um eine afro-brasilianische „Kampfsportart“, die im 17. Jahrhundert in Brasilien von Sklaven aus verschiedenen Regionen Afrikas als Widerstandskampf entwickelt wurde. Um den Kampf als Tanz zu tarnen, vereint Capoeira Angriffstechniken mit tänzerischen Elementen und rhythmischer Musik.

Kein Leistungsdruck!
Lea Waldeck: „Wichtig ist uns allen, dass die Angebote keinen Leistungsdruck beinhalten. Es sollen sich alle Kinder wohlfühlen und sich sportlich nach Lust und Laune und Möglichkeiten beteiligen. Es geht hier nicht um sportliche Bestleistungen, sondern um das Miteinander, das soziale Gefüge und den sportlichen Zusammenhalt.“

Feriencamps und Kindergeburtstage
Auch in den Feriencamps stellt das Team ein spannendes Programm auf die Beine: Ein Stadionbesuch, verschiedene Sport-Turniere, Bastelangebote und großartige Ausflüge sind Inhalt der Camps von Montag bis Freitag, acht bis 17 Uhr. Die beliebten Kindergeburtstage sind ebenfalls ein Bestandteil. Sitta Breitenfellner nimmt Anfragen entgegen und plant die TrainerInnen ein.

Kitas und Krippen im Vereinszentrum
Die individuell ausgestattete Sporthalle lockt viele Kitas und Krippen ins Vereinszentrum. Einmal pro Woche toben sich die Kinder hier kräftig aus. Diese Kooperationen betreut Melina Juppe.

Vorstand lobt das Engagement
Auch der Vorstand des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. ist voll des Lobes über die Arbeit. „Es ist überaus wichtig, dass wir schon die ganz, ganz Kleinen bei uns im Verein einbinden. So schaffen wir den Grundstock für gesunde Mitgliederzahlen, zeigen deutlich die Vielfalt unserer Angebote, aber auch, die Wichtigkeit, so früh wie möglich sportlich aktiv zu sein. Lea Waldeck und ihr Team leisten dabei hervorragende Arbeit“, sagt Sebastian Kramer, der Vorstandsvorsitzende des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V.