Gemeinsam ins Turnier
Im Jahr zuvor – damals noch im März – war die Abteilung Floorball mit zwei Jugendteams (U13 und U15) nach Berlin gereist. Die Teilnahme an dem Event beflügelte die Kinder damals so sehr, dass ihr Trainerteam in den darauffolgenden Ligaspielen einen regelrechten Motivations- und Leistungsschub erkennen konnte. Daher war schon schnell klar: „Wir müssen 2024 wieder zum Talentepokal fahren!“ Und so machten sich 18 JuniorInnen mit ihren Trainern wieder auf den Weg nach Berlin, unterstützt von zahlreichen BetreuerInnen aus der ersten Herrenmannschaft und einigen Eltern. Diese waren hinterher voll des Lobes für ihre Schützlinge. Nicht nur verhielten sich alle sehr diszipliniert und rücksichtsvoll, sondern auch unser in Kooperation mit dem TSV Bordesholm antretendes Team kam trotz der neuen Gesichter auf Anhieb gut miteinander klar. „Es war schön zu sehen, wie die Jugendlichen dann als Mannschaft miteinander interagiert haben, obwohl sie sich vorher nicht kannten“, resümierten die Trainer im Anschluss. Am Ende sprang unter den elf teilnehmenden Teams dieser Altersklasse Platz zehn für das gemischte Team heraus, für das reine 96-Team wurde es Platz neun. So zeigte sich zwar auch, dass man sportlich noch ein wenig gegenüber den anderen aus ganz Deutschland angereisten Teams aufzuholen hat. Doch neben diesen sportlichen Lehren stand ohnehin das gemeinsame Erlebnis dieses Wochenendausflugs im Vordergrund, denn das Zusammenwachsen als Team galt schon zuvor als oberstes Ziel dieser „Klassenfahrt“. Und so fuhren am Sonntag alle erschöpft aber fröhlich und glücklich wieder nach Hause.
Mitfiebern beim Zuschauerrekord
Zuvor stand am Finaltag noch die Siegerehrung des Talentepokals in der Haupthalle auf dem Programm – keiner geringeren als der Max-Schmeling-Halle, in der die Damen und Herren vor einem neuen deutschen Floorball-Zuschauerrekord um den Pokalsieg spielten. Bei den Finalspielen fieberte die 96-Jugend ebenfalls kräftig mit, denn im Damen-Finale standen auch zwei 96erinnen auf dem Feld: Kisa von Stülpnagel und Jessica Schulz holten sich mit ihrem Zweit- und Bundesligaverein Hamburg den Pokalsieg!