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Martin Groth über das Traditionsteam der Roten, seine Heimat Hannover und besondere Momente

Als aktiver Spieler stand Martin Groth zwischen 1988 und 1995 insgesamt 222-mal für die Profi-Mannschaft von Hannover 96 auf dem Platz. Mit den Roten feierte der gebürtige Hannoveraner 1992 den legendären DFB-Pokalsieg. Später durfte er mit dem Hamburger SV sogar Champions-League-Luft schnuppern. Seit vielen Jahren spielt der heute 54-Jährige regelmäßig für die Traditionsmannschaft von 96. Im Interview spricht Groth über besondere Momente in seiner Karriere, sein Wirken in der Traditionsmannschaft und seinen Lieblingsort in seiner Heimatstadt Hannover.

/ Klub
Ex-96-Profi Martin Groth ist mittlerweile Teil der Traditionself der Roten. (Foto: 96-Tradionsteam)

Hallo Martin, gibt es in Deiner Karriere als Profi ein Ereignis, an das Du Dich besonders gerne erinnerst?

Martin Groth (54): Es gibt so viele schöne Momente, an dich ich mich gerne erinnere. Der Pokalsieg 1992 als krasser Außenseiter mit den Roten oder das legendäre 4:4 mit dem Hamburger SV in der Champions League sind da hervorzuheben.

Wie kam es später dazu, dass Du bei dem Traditionsteam der Roten aktiv wurdest?

Groth: Der Teamchef der Traditionsmannschaft, Frank Obermeyer, kam zu mir und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, in Zukunft für das Team aufzulaufen. Nach diesem wirklich tollen und netten Gespräch sagte ich ihm ohne zu zögern zu. Natürlich spielte auch der Gedanke, dort einige meiner ehemaligen Mitspieler wiederzutreffen, eine wichtige Rolle.

Was ist Dein Lieblingsort in Hannover und Umgebung?

Groth: Auf jeden Fall der Maschsee mit all seinen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Und Dein Lieblingsessen?

Groth: (ohne zu zögern) Schnitzel, Spargel und Kartoffeln – natürlich mit Sauce Hollandaise.

Welche Hobbys hast Du neben dem Fußball?

Groth: Ich fahre gerne Rad und reise gerne zum Wandern in die Berge.

Was sind Deine Stärken?

Groth: Ich vertrete immer meine Meinung, was ich anderen natürlich auch zugestehe. Dazu bin ich offen und ehrlich. Ich weiß auch immer, was ich will und auch, was nicht.

Und Deine Schwächen?

Groth: Leider bin ich öfters mal ungeduldig. Dazu kann ich bei gutem Essen ganz schlecht Nein sagen.

Was empfindest Du als wahres Glück?

Groth: Freiheit. Das ist mir seit der Corona-Zeit noch wichtiger und bewusster geworden. Auch, nette Menschen um mich zu haben und Zeit mit meinen Kindern und meiner Partnerin zu verbringen.

Was magst Du an anderen Menschen besonders gerne und was stört Dich eher?

Groth: Ich mag fröhliche Menschen, dazu Ehrlichkeit und Herzlichkeit. Leute, die unfreundlich sind, da habe ich so meine Probleme mit.

Kommen wir zum Abschluss noch einmal zurück auf Hannover 96: Wie blickst Du auf die kommende Saison?

Groth: Ich finde wichtig, dass es 96 gelungen ist, eine gewisse Kontinuität auf den entscheidenden Posten wie Trainer und Sportdirektor zu bekommen. Das hat man während der letzten Saison schon anhand immer besser werdender Leistungen der Mannschaft gemerkt. Das gesamte Team ist auf einem guten Weg!

Interview: Detlev Pilz

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