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So wird das Eilenriedestadion für die 3. Liga fit gemacht

Die U23 von Hannover 96 darf in dieser Saison zwei Stadien als ihr Zuhause bezeichnen. Der Heimauftakt der U23 gegen Rot-Weiss Essen fand in der Heinz von Heiden Arena stand. Als weitere Heimspielstätte steht dem 96-Nachwuchs das Eilenriedestadion zur Verfügung, das derzeit fit gemacht wird, um den Drittliga-Regularien zu entsprechen. Welche Planungen und Umbauten dafür erforderlich sind und wann die ersten Spiele in der Eilenriede ausgetragen werden könnten, erfahrt Ihr hier.

/ Akademie
Das Eilenriedestadion wird aktuell für Drittligaspiele vorbereitet. (Foto: 96/Redaktion)

Vorbereitungen schon vor dem Aufstieg getroffen
Viele Interessen müssen unter einen Hut gebracht werden, um den Anforderungen zu genügen, die an Stadien in der 3. Liga gestellt werden. Dabei geht es nicht nur um Rasenheizung, Flutlicht und die Zuschauerkapazität von mindestens 5000. Internetanbindung, Stromversorgung, Beschallung, Flucht- und Rettungswege sowie Möglichkeiten der Fantrennung und andere sicherheitsrelevante Fragen sind zu berücksichtigen.

Auch diejenigen, die die Spiele der 96-Drittligatruppe von Daniel Stendel vom Fernseher aus verfolgen, wollen bedacht sein. Entsprechend sind die Anforderungen, was TV-Übertragung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit angeht, auf einem anderen Niveau als in der Regionalliga Nord. In die Planungen werden also neben Ansprechpartnern von DFB, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und der Landeshauptstadt Hannover mit ihren unterschiedlichen Behörden etwa auch diejenigen der TV-Produktionsfirma einbezogen. "Es sind viele verschiedene Aspekte zu bedenken", fasst Julian Battmer, Leiter der 96-Akademie, zusammen und erklärt: "Wir hatten natürlich alle Vorbereitungen für das Aufstiegsszenario vor dem Relegationsspielen bereits getroffen. Nach der Planungssicherheit im Juni konnten wir also sofort in die Umsetzung gehen und sind dementsprechend schon sehr weit."
 
Kapazität wird auf 5000 Plätze erhöht
Die Umbaumaßnahmen im historischen, 2016 umfassend modernisierten Eilenriedestadion beginnen nun. In Kürze werden dort Stahlrohrtribünen errichtet, die die Kapazität von 2500 auf 5000 Plätze erhöhen. Übrigens: Genau dieses Szenario hatten die Architekten 2016 vorausgeplant. Neben den beiden modernen Tribünen auf der Ost- und Westseite ist links und rechts bewusst genügend Platz freigelassen worden, um dort im Bedarfsfall weitere Tribünen errichten zu können.

Auch zwei Kameratürme auf Höhe des Sechzehners müssen errichtet werden, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer, die die Spiele live bei Magenta Sport verfolgen, immer bestens im Bilde sind. Dies alles geschieht auch unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung der Akademie, wie Julian Battmer betont: "Der Umbau des Eilenriedestadions ist für uns eine Investition in die Zukunft. Kamerasystem, Beschallung, Internet – all das rüsten wir für einen dauerhaften Betrieb weit über diese Saison hinaus auf."

Individuelle Betrachtung und Bewertung für jedes Spiel
Wann genau die Drittliga-Premiere im Eilenriedestadion steigt, ist noch nicht final fixiert. Klar ist, dass für jedes Spiel in dieser Saison eine individuelle Betrachtung und Bewertung stattfinden wird, wo es ausgetragen wird. Nicht ausgeschlossen, dass bereits am 1. September gegen den SC Verl (Anstoß: 19.30 Uhr) in der 96-Akademie gespielt wird. Was Julian Battmer in diesem Zusammenhang besonders wichtig ist: "Lob und Dank gebührt allen Mitarbeitenden und all unseren Partnern, die sich extrem engagiert und reingehängt haben, um das Eilenriedestadion fit für die 3. Liga zu machen."

Wir halten Euch nicht nur über die Umbaumaßnahmen auf dem Laufenden, sondern informieren auch verlässlich darüber, wo die jeweils anstehenden Heimspiele von Daniel Stendel und seinen jungen Roten stattfinden – folgt dazu auch den entsprechenden Kanälen bei Instagram, Facebook und X.

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