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Daniel Stendel über die Personallage und das Ende der Englischen Woche

Am Samstag (Anpfiff: 14 Uhr) ist unsere U23 bei Dynamo Dresden zu Gast. Trainer Daniel Stendel spricht im Vorfeld über die Personallage, den kommenden Gegner und die endende Englische Woche.

/ Profis, Akademie
U23-Trainer Daniel Stendel möchte am Samstag den dritten Auswärtssieg der Saison einfahren. (Foto: 96/Redaktion)

Daniel Stendel über ...

... die Personallage: In einer Englischen Woche ist es normal, dass unsere Spieler körperlich an ihr Limit kommen. Es werden aber alle mit nach Dresden fahren und ich gehe davon aus, dass alle spielen können. Keanu Brandt ist auch wieder im Training und ist auch ein Thema für den Kader. Nach dem Training werden wir sehen, ob noch jemand von den Profis dazustößt. Die Jungs, die am Mittwoch dabei waren, werden bis auf Leo Weinkauf auch alle gegen Dresden dabei sein. Für ihn wird Toni Stahl wieder im Tor stehen.

... den kommenden Gegner: Dresden steht vier Punkte hinter dem ersten Platz. Wenn man sich ihren Kader anschaut, sind sie sicherlich die beste Mannschaft der Liga. Allerdings haben sie natürlich auch den größten Druck. Das wollen wir für unsere Zwecke nutzen. Wir haben aber auch einen eigenen Anspruch an unsere Leistung. Am Mittwochabend waren wir alle sehr enttäuscht. Nicht wegen unserer Leistung, sondern wie wir verloren haben. Man kann gegen Bielefeld verlieren und mann kann auch mit 1:4 verlieren. Wir können aber noch besser sein, vor allem in den kleinen Details. Wir haben bewiesen, dass wir in der Liga immer eine Chance haben. Das wollen wir in Dresden auch zeigen.

... die Entwicklung von Nick-Elias Meier: Sein Talent ist unverkennbar. Das war in den letzten Jahren auch nie das Problem. Es geht viel mehr um seine Gesundheit und seine Fitness. Da ist er aktuell auf einem guten Weg. Die letzten drei Wochen hat er durchtrainiert, das ist schon mal ein gutes Zeichen. Er hat eine Qualität, die uns trotz seines jungen Alters sehr helfen kann.

... seine persönliche Erfahrungen und Bilanz bei Dynamo Dresden: In Dresden herrscht eine sehr heiße Atmosphäre. Es wird für unsere junge Mannschaft eine besondere Erfahrung, weil die meisten Jungs vermutlich noch nie vor so einer Kulisse gespielt haben. Das Relegationsrückspiel gegen Würzburg kommt da vielleicht annähernd ran. Es geht darum, diese Atmosphäre positiv für uns zu nutzen. Vor siebeneinhalb Jahren habe ich mit den 96-Profis in Dresden 2:1 gewonnen, daran würde ich natürlich gerne anknüpfen.
mi

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