NIEMALSALLEIN

Boris Tomiak zeichnet seine ersten Tage bei 96 nach

Trainingslager, Freitagabendspiel in Regensburg, Rückrundenauftakt - für die 96-Profis war es ein vergleichsweise steiler Einstieg ins neue Jahr. Doch für einen war es noch ein Stück besonderer: Boris Tomiak stand nur 36 Stunden nach seiner Unterschrift das erste Mal für 96 auf dem Rasen. Wie er seine ersten Stunden als Roter erlebt hat und welche Rolle er in Hannover einnehmen möchte, lest Ihr hier.

/ Profis
Boris Tomiak verzeichnete in Regensburg seinen ersten 96-Einsatz. (Foto: 96/Redaktion)

"Es waren auch schöne Tage für mich"
Ob der Schnelle des Transfers und Abreise nach Regensburg, fällt das Fazit unseres Neuzugangs über die Zeit seit seiner Ankunft erwartbar aus. "Das ging alles sehr schnell und es war wirklich sehr ereignisreich", erklärt der 26-Jährige nun einige Tage später und zählt noch einmal auf, welche Termine für ihn auf dem Programm standen: "Medizincheck, dann war schon das Abschlusstraining und direkt die Abreise nach Regensburg. Das war viel auf einmal", so Tomiak. Dennoch - trotz des engen Zeitplans überwiege am Ende das Positive: "Es waren natürlich aber auch schöne Tage für mich!"

Gelungene Premiere
Versüßt wurden dem Defensivmann die bewegten ersten 36 Stunden als 96-Profi dann auch sogleich in Bayern. Cheftrainer André Breitenreiter, der selbst auch sein 96-Debüt in der zweiten Amtszeit an der Seitenlinie feierte, brachte den großgewachsenen Tomiak in der Partie beim SSV Jahn in der 82. Minute für Havard Nielsen. Im defensiven Mittelfeld half "Bobo" mit, die 1:0-Führung bis zum Abpfiff zu verteidigen. Eine gelungene Premiere für den aus Kaiserslautern gekommenen Mann. "Erstmal hat es mich extrem gefreut, direkt dabei zu sein. Dann noch die ersten Minuten – das macht’s mir auch einfacher, in die Mannschaft reinzufinden. Dass es so schnell geht, war für mich umso schöner", betont er.

Klarer Plan für Tomiak
Für den Plan seines Coaches für die letzten Minuten in Regensburg war dabei dann auch nicht mehr ganz entscheidend, dass Tomiak zuvor nur eine Trainingseinheit mit den Teamkollegen absolviert hatte. "Wir haben geführt, da wollte der Trainer, dass ich vor der Kette noch mal abräume und Sicherheit reinbringe. Da ging es darum, die drei Punkte mitzunehmen, da kam es in dem Moment nicht mehr so auf taktische Details an", verrät er mit einem Grinsen im Gesicht.

Zweikampfverhalten als große Stärke
Zwar stehe nun zunächst die schnelle Integration in die Mannschaft im Vordergrund, doch in Zukunft möchte unsere neue Nummer 3 auf dem Rasen auch voran gehen. "Wir müssen uns auf und neben dem Platz erst mal ein bisschen kennenlernen. Aber ich mag es einfach auch, auf dem Platz Verantwortung übernehmen. Das geht dann aber über Leistung. Verantwortung kann man übernehmen, wenn man Leistung bringt", erläutert Tomiak demütig und spricht damit eine Ewartungshaltung an sich selbst aus. Seine große Stärke: "Zweikampfverhalten", schießt es aus ihm heraus.

Seinen nächsten Einsatz für 96 verzeichnet er mutmaßlich schon am Sonntag. Dann könnte es für ihn zum Heimdebüt kommen, wenn der SC Preußen Münster (Anpfiff: 13.30 Uhr; zu den Tickets) in der Heinz von Heiden Arena zu Gast ist. Darauf blickt er bereits mit Vorfreude und untermauert: "Es macht mich stolz, jetzt hier bei 96 zu spielen!"
nik

NEWSCENTER
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen