Neumann und Co.:

Diese Ex-Schalker wollen für 96 den Sieg holen

Wenn die 96-Profis am Freitag beim FC Schalke 04 gastieren (Anpfiff: 18.30 Uhr), steht für gleich sechs Akteure ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub an. Welche das sind, lest Ihr hier.

11.03.2025 / Profis

Für Rabbi Matondo war Schalke die erste Station in Deutschland. (Foto: DFL/Getty Images/Matthias Hangst)

Matondo der neuste Ex-Schalker
Der neuste Ex-Schalker in den 96-Reihen ist Rabbi Matondo. Nachdem der Angreifer von 2016 bis 2019 die Jugend von Manchester City durchlief, schloss er sich im Januar 2019 dem FC Schalke 04 an. Für den damals 18-Jährigen war es die erste Station außerhalb Großbritanniens. 32-mal stand der Waliser für die Königsblauen auf dem Platz. Im Sommer 2021 endete das Kapitel Schalke dann für Matondo, auf Leihbasis wechselte er im Januar 2021 zunächst auf Leihbasis zu Stoke City, ehe er 2021/22 weiterhin leihweise zu Cercle Brügge ging und sich ab 2022 schließlich den Glasgow Rangers anschloss, ehe er seit Januar das 96-Trikot trägt.

André Breitenreiter als S04-Coach mit Ralf Fährmann. (Foto: DFL/Getty Images/Stuart Franklin)

Breitenreiter führte Schalke nach Europa
Nur kurz vor Matondo heuerte André Breitenreiter als neuer Cheftrainer bei 96 an. Der 51-Jährige steht seit dem Start der Rückrunden-Vorbereitung wieder bei unseren Roten an der Seitenlinie. Es ist seine zweite Amtszeit, nachdem er bereits von 2017 bis 2019 96-Übungsleiter war. Noch vor seinem ersten Aufschlag bei 96 war Breitenreiter für die Profis des FC Schalke verantwortlich. In der Saison 2015/16 führte er den Ruhrpott-Klub auf Platz 5 in der Bundesliga, womit sich die "Knappen" für die Europa League qualifizierten.

Phil Neumann durchlief die gesamte Schalker Jugend. (Foto: Instagram/phil_neumann_)

In der Nachbarstadt geboren
Für minimale Verstimmung in der Familie sorgt bei einem 96-Sieg Phil Neumann. Der Verteidiger ist in der Stadt Herten, welche direkt an Gelsenkirchen angrenzt, geboren und aufgewachsen. "Meine Familie hat generell eine echte Leidenschaft für Schalke", sagte Neumann einst in einem Interview. Er selbst spielte zwischen 2005 und 2017 in den Nachwuchsmannschaften der Knappen. Zweimal stand der 27-Jährige in der Bundesliga für Schalke im Kader. Dementsprechend besonders sei die Rückkehr für den 96-Defensivakteur, betonte er vor einiger Zeit: "Ich freue mich darauf, in der Arena dort auflaufen zu können." Trotz der Schalke-Verbundenheit kann er sich vor Ort der Unterstützung seiner Verwandten und auch seines Vaters sicher sein. Bei direkten Duellen von 96 und Schalke "ist er Phil-Neumann-Fan", so der Innenverteidiger mit einem Schmunzeln im Gesicht.

Kunze lief ein Jahr auf Schalke auf. (Foto: Revierfoto)

Neumann knapp verpasst
Nur knapp verpasst in der Schalker Jugend haben sich Neumann und Fabian Kunze. Der 96-Mittelfeldmann wechselte 2014 in die U17 der Nordrhein-Westfalen, während Neumann zur gleichen Zeit in die U19 aufstieg. Nach 23 Einsätzen in der A-Junioren-Bundesliga ging es für den 25-Jährigen schließlich weiter zum SV Rödinghausen. Trotz der Zeit auf Schalke seien die Duelle für Kunze hauptsächlich Zweitliga-Spiele, die er gewinnen möchte. "Aufgrund meiner Zeit bei Schalke in der Jugend ist es schon immer ein klein wenig besonders, aber grundsätzlich ein Spiel wie jedes andere Spiel auch", betonte er mal.

Verbindungen auch bei Ezeh
Aus dem aktuellen 96-Kader waren aber nicht nur Neumann und Kunze in der "Knappenschmiede" aktiv. Auch Brooklyn Ezeh trug von 2019 bis 2022 das Trikot des S04. Zunächst kam er in der U19 zum Einsatz, später dann in der Regionalliga für die U23. Es folgten Stationen bei Viktoria Berlin und Wehen Wiesbaden, ehe der Linksverteidiger im Sommer 2023 in die niedersächsische Landeshauptstadt kam. Auch eine weitere Person des aktuellen Trainerteams wartet mit Schalke-Verbindungen auf. Torwarttrainer Michael Ratajczak schnürte von 1994 bis 1996 die Fußballschuhe im Nachwuchs.
nik