NIEMALSALLEIN

Starkes Spiel, dann neuer Vertrag mit dicker Gehaltserhöhung.

 

Die Vorentscheidung ist längst gefallen...

Andreas Bergmann (50) ist der Top-Favorit auf die endgültige Hecking-Nachfolge! Der Übergangs-Trainer, vor neun Tagen von der Regionalliga-U 23 zu den Profis befördert, hat durch den 2:0-Sieg in Nürnberg andere Kandidaten wie Slomka, Matthäus, Funkel oder Andermatt abgehängt.

90 Minuten trennen Bergmann noch von seinem Traum. Und er darf heute gegen Hoffenheim sogar verlieren!

Klar ist: Punktet Bergmann – egal ob mit Sieg oder Unentschieden – dann kriegt er nächste Woche einen neuen Vertrag. Aber selbst ein starkes Spiel reicht. Boss Martin Kind: „Es kommt auch darauf an, wie die Mannschaft sich präsentiert. Bei einer unglücklichen Niederlage...“

Sonntag oder Montag will sich Kind mit Sportdirektor Jörg Schmadtke zusammen setzen. Der neue Vertrag mit Bergmann soll dann schnell perfekt gemacht werden.

Die Eckdaten stehen: Laufzeit bis Saisonende – und dicke Gehaltserhöhung. Als U 23-Trainer bekommt Bergmann rund 8000 Euro im Monat. Bei den Profis verdienen selbst Assistenten wie Torwart-Trainer Sievers (rd. 12000) und Co-Trainer Bremser (rd. 15000) deutlich besser. Bergmann soll etwa 20000 Euro Grundgehalt und eine Punkt-Prämie (3000 bis 4000 Euro pro Punkt) bekommen. Viel Geld, aber er wäre trotzdem eine sehr günstige Lösung. Noch ein schöner Neben-Effekt: Weil Bergmann nur intern befördert würde, hätte Kind die Option „neuen Trainer holen“ noch offen. Der 96-Boss: „So kann man es sehen...“

Für Bergmann, bisher Jugendtrainer Karlsruhe, 3. Liga St. Pauli, Amateure 96, wäre der Bundesliga-Job ein Traum. „Ich würde gerne weiter machen“, sagt er. „Und ich habe ein gutes Gefühl.“

Heute gegen Hoffenheim kämpft er um seinen Traum.

 

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