Bright Arrey-Mbi erstmalig für die U21-Nationalmannschaft nominiert

"Macht mich stolz"
"Es macht mich sehr stolz, dass ich nun für die U21 berufen wurde", zeigt sich Arrey-Mbi erfreut über den Anruf von U21-Coach Antonio Di Salvo und betont: "Ich kann es kaum erwarten, gemeinsam mit den Jungs auf dem Platz loszulegen." Mit der Nachwuchsauswahl trifft der 96-Verteidiger am Freitag, 8. September, in Saarbrücken erst auf die Ukraine, ehe der Tross in den Kosovo aufbricht, wo am Dienstag, 12. September, das Länderspiel zwischen beiden Ländern in Pristina ansteht. "Wir wollen natürlich so erfolgreich wie möglich sein", verrät Arrey-Mbi seine Zielsetzung für die Partien.

"Mich freut es richtig für Bright", äußert sich auch 96-Cheftrainer Stefan Leitl glücklich über die Nominierung Arrey-Mbis. Aus seiner Sicht habe er sich eine Einladung im Kreise der U21-Mannschaft verdient. "Er ist ein Spieler, der jetzt viele Spiele auf Zweitliganiveau absolviert hat und ein Element hat, das wichtig ist im modernen Verteidigen", so Leitl.

Einige Nachwuchsteams durchlaufen
Ungewohnt ist es für Arrey-Mbi nicht, mit dem Adler auf der Brust aufzulaufen. Für die U16 lief er bereits sechsmal auf, für die U17 war der Defensivakteur neunmal im Einsatz. Genau so oft schnürte Arrey-Mbi die Fußballschuhe für die U19-Nationalmannschaft. Beim kommende Woche beginnenden DFB-Lehrgang trifft unsere Nummer 4 übrigens auf ein ihm bereits bestens bekanntes Gesicht: Auch Ex-96-Stürmer Maximilian Beier gehört dem Kader an.

Foti, Damar und Tresoldi ebenfalls unterwegs
Außer Arrey-Mbi sind in den nächsten 14 Tagen auch Antonio Foti und Nicolo Tresoldi auf Länderspielreisen. Foti macht sich auf den Weg zur zypriotischen U21-Auswahl, während Tresoldi für die deutsche U20-Nationalmannschaft im Einsatz sein wird. Muhammed Damar wurde von Trainer Hannes Wolf zwar auch zum deutschen U20-Nachwuchsteam eingeladen, doch um nach seinem Wechsel in dieser Woche 96-Mannschaft und -Spielsystem besser kennenzulernen, trainiert der 19-Jährige nach Rücksprache zwischen Wolf und Stefan Leitl in der Länderspielpause in Hannover.
nik