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Stefan Leitl: "Wir glauben an unsere Stärke"

Zwei Tage vor dem Derby hat 96-Cheftrainer Stefan Leitl verraten, hinter welchen Profis für Sonntag (Anpfiff: 13.30 Uhr) noch ein Fragezeichen steht und welche nicht auflaufen werden. Trotz einer für diese Saison vergleichsweise hohen Zahl an möglichen Ausfällen zeigt sich der 46-Jährige von seinem Kader und einem Sieg beim Rivalen überzeugt.

Stefan Leitl ist von seinem Kader überzeugt. (Foto: 96/Kaletta)

Zwei Profis krank
Bekannt war schon vor der Pressekonferenz, auf der Leitl einen Einblick in die Kaderplanung für Sonntag gab, dass Andreas Voglsammer nach seiner im vergangenen Heimspiel gegen Schalke erlittenen Muskelverletzung nicht zur Verfügung steht - ebenso wie Antonio Foti (Bandverletzung am Sprunggelenk) und Brooklyn Ezeh (Sprunggelenksprobleme). Gegen den BTSV werden zudem Julian Börner und Sebastian Ernst krankheitsbedingt fehlen. "'Sebi' ist seit heute krank, 'Börni' seit gestern. Bei beiden gibt es keine Hoffnung auf einen Einsatz am Sonntag", erklärt Leitl.

Leopold im Training
Ob Enzo Leopold, der sich gegen Schalke eine Kapsel-Band-Verletzung zuzog, im Derby auflaufen kann ist weiter unklar. Am Freitag stand der 23-Jährige immerhin schon wieder auf dem Trainingsplatz. "Dennoch steht hinter Enzo ein großes Fragezeichen", sagt Leitl. "Bei ihm sind wir zwar im Zeitplan, was den Trainingseinstieg angeht, wir müssen aber schauen, wie sein Fuß reagiert."

Nielsen fraglich
Wegen Problemen am Sprunggelenk ist auch Stürmer Havard Nielsen für das Duell gegen den niedersächsischen Nachbarn am Sonntag fraglich. "Bei 'Howie' sind die Probleme nach dem gestrigen Training aufgetreten", so Leitl. "Wie auch bei Enzo - wir brauchen jetzt die Stunden bis morgen, bis zum Abschlusstraining, und werden dann sehen, ob beide - oder eventuell auch keiner - zur Verfügung stehen."

Vertrauen in den Kader
Die für diese Saison vergleichsweise hohe Anzahl an Ausfällen und Fragezeichen ändert bei Stefan Leitl nichts an der Überzeugung von seinen Schützlingen und dem zweiten Derbysieg in dieser Saison. "Wir glauben an unsere Stärke. Meine Jungs machen mich zuversichtlich. Ich habe Vertrauen in sie und eine große Vorfreude auf Sonntag", betont Leitl. Es biete auch die Chance für Spieler, die zuletzt weniger Einsatzzeit hatten, sich zu zeigen. "Insgesamt glaube ich, dass wir die Ausfälle als Team auffangen und kompensieren können - und es sogar eine Stärke für uns ist", untermauert der 46-Jährige.
nik

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