Gegen das Vergessen!
Der 27. Januar ist ein besonderer Tag in der Geschichte der Bundesrepublik. Heute vor 77 Jahren, am 27. Januar 1945, fand die Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz statt. Seit 1996 wird er in Deutschland als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Rund um diesen Tag hat die Initiative "!Nie wieder" den Erinnerungstag im Deutschen Fußball ins Leben gerufen, an dem sich die Klubs der 1. und 2. Liga beteiligen. Auch Hannover 96 ist mit voller Überzeugung dabei – gegen das Vergessen!
2022 soll ligaweit ein besonderer Fokus auf die Gräueltaten im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigung gelegt werden. Sie gehörten für die Nationalsozialisten zu sogenanntem "unwerten Leben". Aus psychiatrischen Krankenhäusern, aus geschlossenen Heimen und aus der eigenen Familie wurden kranke und behinderte Menschen in "Tötungsanstalten" transportiert. Viele Zehntausende sind ermordet worden, darunter auch mehr als 10.000 Kinder.
Inklusion bei 96 selbstverständlich
Für Hannover 96 ist Inklusion etwas ganz Selbstverständliches. Mit unserer sozialen Initiative 96plus unterstützen wir zahlreiche inklusive Projekte. Auch und insbesondere hierbei gilt unser Motto: #NiemalsAllein. Jeder Fan ist herzlich willkommen. Alle sollen bei Hannover 96 ein emotionales Zuhause finden können – völlig gleich, ob sie mit einer Beeinträchtigung leben. Wir sehen darin keine Probleme, sondern suchen Wege, auch Menschen, die etwa im Rollstuhl sitzen oder vielleicht nicht sehen oder hören können, ein tolles und emotionales 96-Erlebnis zu ermöglichen.
Lest hierzu gerne auch das spannende Interview mit unserem Behindertenfanbeauftragten Detlef Kühne, der einen tiefen Einblick in seine Tätigkeit gibt.