So lief die Doppeleinheit am Dienstag

Fokus auf den spielerischen Ansatz
Pünktlich um 10.30 Uhr liefen die 25 96-Spieler aus der Kabine auf den Platz in der Heinz von Heiden Arena. Nach dem gemeinsamen Warmlaufen und anschließender Ansprache von 96-Chefcoach Stefan Leitl stand für die Profis zunächst variables Passspiel auf dem Plan. Rund 30 Minuten ließen sie den Ball durch die Reihen laufen. Danach feilte die Mannschaft am Überzahlspiel - das Spiel mit dem Ball steht in dieser Woche bekanntlich im Fokus. Praxisnah wurde anschließend an der Spieleröffnung nach eigenem Abstoß gearbeitet, bevor Leitl seine Schützlinge mit einem Abschlussspiel zum Ende der Einheit belohnte.

Momuluh und Moustier mischen mit
Über die gesamten zwei Stunden mischte U23-Mittelfeldmann Tom Moustier mit. Der 20-Jährige machte mit guten Leistungen in der Elf von Chefcoach Daniel Stendel auf sich aufmerksam.
Während Moustier seine erste vollständige Einheit mit der Mannschaft absolvierte, trainierte Neu-Profi Thaddäus Monju Momuluh individuell. Momuluh, der wie Moustier und Yannik Lührs am Sonntag für die U23 im Einsatz war, kurierte leichte muskuläre Probleme aus. Stefan Leitl zeigt sich von beiden Youngstern überzeugt. "Ich fand sie in der U23 sehr auffällig, deswegen haben sie es sich verdient, bei den Profis mit dabei zu sein."

Celebi, Foti und Beier teilweise individuell
Gemeinsam mit Momuluh übte der bis zuletzt grippegeschwächte Ekin Celebi. Er steigert in dieser Woche in kleinen Schritten die Belastung. Maximilian Beier trainierte wie geplant ebenfalls individuell - bei dem 20-Jährigen steht in Kürze eine Weiheitszahn-OP an, in deren Anschluss er erstmal aussetzen muss. Der von seiner Nationalmannschaft zurückgekehrte Antonio Foti absolvierte nur Teile des Mannschaftstrainings. Beide gesellten sich gegen Ende der ersten Einheit zu Celebi und Momuluh. Cedric Teuchert, den ebenfalls grippeartige Symptome plagen, setzte aus.

Zweite Einheit am Nachmittag
Nach dem straffen Trainingsprogramm am Vormittag stand am Dienstagnachmittag vor allem Kraft- und Stabilisationstraining sowie eine ausgiebige Laufeinheit auf dem Fahrplan. Zu Beginn arbeitete die Mannschaft im Kraftraum, bevor sie später mit Laufschuhen im Gepäck auf die Mehrkampfanlage zog.
nik/nt