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Erstmals knackt das "Trinkbecher für Trinkwasser"-Projekt die 100.000-Euro-Marke in einer Saison

Der nächste Meilenstein: Nachdem das "Trinkbecher für Trinkwasser"-Projekt Ende 2024 das Erreichen von 600.000 Euro bejubeln durfte, besteht nun wieder Grund zur Freude - zum ersten Mal in der Geschichte der Initiative ist die Spendensumme innerhalb einer Saison sechsstellig. 104.631 Euro stehen nach dem Heimspiel gegen Elversberg 2024/25 nun zu Buche.

Das Team vom "Trinkbecher für Trinkwasser"-Projekt freut sich über den neuen Rekord. (Foto: Privat)

"Ich bin stolz"
"Ich bin stolz und hätte es nicht für möglich gehalten, so eine Summe in einer Saison zu erreichen", freut sich Anja Kutzke vom Trinkbecher-Projekt. "Es zeigt ja auch, wie wichtig den Stadionbesuchern soziale Verantwortung ist." In dieser Saison wird neben den Zweitliga-Heimspielen auch bei den Drittliga-Partien der U23 gesammelt. Dabei sind schon jetzt 104.613 Euro zusammengekommen, wodurch sich das Gesamtspendenergebnis seit dem Start auf nun 676.215 Euro beläuft.

Nächster Meilenstein
2009 war das Projekt vom Global Nature Fund, engagierten Fans der Roten Kurve und Hannover 96 ins Leben gerufen worden, seitdem sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei Wind und Wetter in der Heinz von Heiden Arena oder im Eilenriedestadion unterwegs, um Becherspenden der Besucherinnen und Besucher entgegenzunehmen. Mit dem Geld werden Trinkwasserprojekte in Afrika unterstützt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Initiative steht nun innerhalb einer Spielzeit eine sechsstellige Spendensumme zu Buche. "Und es sind sogar noch fünf Heimspiele bis Saisonende", ergänzt Kutzke. Die U23 ist noch dreimal im eigenen Stadion gefordert, die Profis in der 2. Liga zweimal.

"Für uns Normalität"
"Mit diesem Geld können wir auch weiterhin Trinkwasseranlagen in Afrika bauen oder sie instand halten", erklärt Anja Kutzke weiter. Zuletzt habe man in einer Schule die Trinkwasserbereitstellung für die Lehrenden und Lernenden sichergestellt. "Für uns ist sauberes Wasser Normalität, dort ist es Luxus und für viele Menschen sind weite Wege damit verbunden, um überhaupt Zugang dazu zu haben", so Kutzke.

Im Team stark
Wichtig ist ihr aber auch zu betonen: Neben der Unterstützung der Spenderinnen und Spendern seien auch die vielen ehrenamtlich helfenden Hände von elementarer Bedeutung. "Alleine kann man es nicht stemmen, nur im Team sind wir stark", betont Kutzke. Bei jedem Heimspiel postieren sich die 30 Freiwilligen im ganzen Stadion verteilt, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und Spenden entgegenzunehmen. Kutzke bleibt nur zu sagen: "Vielen, vielen Dank an alle." Auch weiterhin "freuen wir uns über jeden Becher."

Auch wir sagen: Danke!
 

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