NIEMALSALLEIN

 

VON THORSTEN LANGENBAHN HANNOVER.

Doppeltes Glück für Sergio Pinto: Der 28-Jährige ist seit Donnerstag stolzer Papa, zudem setzt 96 auch in Zukunft auf den Mittelfeldspieler. Aurora-Milla heißt sein neuer Sonnenschein: 51 Zentimeter groß, 2600 Gramm schwer – und zweieinhalb Wochen zu früh dran.

„Wir waren schon überrascht, dass es so früh losging“, so der Deutsch-Portugiese. Ruck, zuck gings vorgestern mit Freundin Alex (23) aus dem Zooviertel in die MHH, per Kaiserschnitt kam das dritte 96-Baby des Jahres zur Welt. Frank Fahrenhorst mit Luke und Arnold Bruggink hatten bereits vorgelegt.

„Das war überwältigend“, sagt Papa Pinto, der bei der Geburt dabei war. Die glücklichen Großeltern aus Aachen und Haltern am See waren am Donnerstag fast genauso schnell da wie der kerngesunde Nachwuchs selbst. „Jetzt hoffen wir, dass wir Weihnachten zu Hause sind“, sagt Pinto.

m Lateinischen bedeutet Aurora „die Morgenröte“. Aufbruchstimmung will Pinto, der in seinem zweiten 96-Jahr in der Bundesliga nur viermal von Anfang an spielte, auch 2009 verbreiten. Von Spekulationen über einen Wechsel hält er jedenfalls nichts. Anfragen seien bei seinem Berater Peter Jungnitsch zwar eingegangen, „aber die brauchen gar nicht mit mir zu sprechen. Alex und ich, wir fühlen uns wohl hier in Hannover“, sagt Pinto, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2010 läuft. Sein Berater und 96-Sportdirektor Christian Hochstätter haben nach der Hinrunde miteinander gesprochen. Ergebnis: „96 plant auch weiter mit mir.

Der Trainer kennt mich seit viereinhalb Jahren, der weiß, was er an mir hat“, verweist Pinto auf die gemeinsame Zeit mit Dieter Hecking in Aachen. Der dribbel- und schussstarke, in der Vergangenheit aber auch allzu oft unbeherrschte Pinto will sich wieder an die Startelf herankämpfen. „Wenn das dann immer noch nicht reicht, muss man reden“, erklärt Pinto. „Doch jetzt steht die Familie an erster Stelle.“

 

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