NIEMALSALLEIN

Nach der U8-Landesmeisterschaft in Verden ging es im gleichen Spielort zu Jahresbeginn mit der Landesmeisterschaft für den Erwachsenenbereich weiter. Hannover 96 war hier mit acht Mitgliedern im Alter von 8-80 Jahren vertreten.

Schnellschach-Meisterschaft zum Auftakt
Bevor es mit dem Turnier über sieben Runden los ging, fanden im Vorfeld noch die niedersächsischen Schnellschach-Meisterschaften statt. Dabei konnten sich Stefan Vu Richter mit vier und Sreyas Payyappat mit sogar fünf Siegen in jeweils sieben Spielen auszeichnen. Dies reichte für die Plätze 14 (Sreyas) und 35 (Stefan) im mit 85 Spielern sehr stark besetzten TeilehmerInnen-Feld.

Danach folgten die Landesmeisterschaften vom 2. bis 5. Januar. Hier spielten insgesamt 270 SchachspielerInnen in vier vom Rating (Deutsche Wertungzahl, DWZ) abhängigen Kategorien: Meister-Turnier (Qualifikation notwendig), A-Open (offen für DWZ von mehr als 1700), B-Open (offen für DWZ zwischen 1300 und 1900) und C-Open (offen für DWZ bis 1500).

96er im Meisterturnier
Sreyas Payyappat und Daniel Schulz hatten die Ehre, im Meisterturnier mitspielen zu dürfen. Sreyas landete auf Platz 19, Daniel auf Rang 24. Stefan Vu Richter spielte im A-Open, war aber nicht so erfolgreich, wie im Schnellschach-Turnier und verlor, wenn auch oftmals unglücklich, sämtliche Partien. Im B-Open spielten Oliver Treske (wie Stefan Vu Richter, Daniel Schulz und Sreyas Payyappat Spieler der ersten Mannschaft) und die amtierende Jugend-Vereinsmeisterin Polina Sereda. Sie landeten punktgleich (jeweils 2,5 Punkte) auf den Plätzen 73 und 75.

Heiseke lehnt Remis ab und gewinnt
Im C-Open war Hannover 96 mit drei Startern mit von der Partie: dem jüngsten Mitglied der 96 Delegation, Sayas Payyappat (acht Jahre) und Hannover 96 Schach-Legende Gerhard Heiseke (80 Jahre). Der talentierte Grundschüler landete auf Platz 29, der pensionierte Maurermeister Heiseke belegte Rang 46. Als ein Gegner in der 7. Runde Gerhard ein Remis anbot, lehnte dieser, trotz Material-Nachteil, empört ab ("Wir sind doch hier zum Schach spielen"), drehte noch die Partie und gewann. Er sammelte am Ende 3,5 Punkte, ebenso wie Danyel Reiche, der wegen der besseren Buchholz-Wertung Platz 39 belegte.

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