NIEMALSALLEIN

Vom 02. bis 03. Oktober 2021 fand die International Foosball League (IFL) 2021 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Die IFL 2021 war das erste Team-Event, zu dem 15 hochkarätig besetzte europäische Top-Teams eingeladen wurden, um ein innovatives, mediales Konzept zu pilotieren. Zu dem Teilnehmerfeld gehörten neben Hannover 96 unter anderem Eintracht Frankfurt, FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Würzburger Kickers, DSC Arminia Bielefeld sowie zwei Teams aus Zürich und Amsterdam.

Tischfußball-Spitzensport live auf Twitch
Ein hervorragendes Produktionsteam der TVN Group übernahm mit modernster Kameratechnik, mit der für gewöhnlich die Fußball Bundesliga in Szene gesetzt wird, die Live-Übertragung der Spielbegegnungen für den Twitch-Kanal des DTFBtv. Die Veranstalter freuten sich über insgesamt 410.000 Aufrufe der Live-Übertragungen.
„Wir haben an diesem Wochenende an diesem tollen Veranstaltungsort einen weiteren Meilenstein in unserer Sport-Entwicklung erreicht. Die Crew von TVN war fantastisch und hat gezeigt: Tischfußball-Spitzensport kann medial spannend und abwechslungsreich übertragen werden“, sagte Klaus Gottesleben (DTFB Präsident).

Souveräne Vorrunde trotz krankheitsbedingter Absage
Das Team von Hannover 96 hätte kurz vor Beginn fast seine Teilnahme an dem europäischen Spitzenevent absagen müssen. In letzter Minute konnte mit Nick Friedrichs ein Ersatzspieler für Marvin Velasco, den Weltmeister von 2017 gefunden werden, welcher krankheitsbedingt absagen musste. So konnte das Team mit Oke Harms, Ruben Heinrich und Steffen Zipfel dennoch an den Start gehen.
In den spannenden Begegnungen der Vorrunde konnte sich unser Team von Hannover 96 gegen die Kontrahenten De Bekker Stein, Würzburger Kickers, TFC Bamberg und TFC St. Wendel souverän behaupten. Lediglich gegen den TFSV Freiburg mussten sie sich geschlagen geben und beendeten die Vorrunde auf Platz zwei.

Aus gegen Spitzenspieler im Viertelfinale
In der anschließenden K.O.-Phase schied unser Team im Viertelfinale bei einem erneuten Aufeinandertreffen gegen den TFC St. Wendel aus. Beim TFC St. Wendel handelt es sich um den vermeintlichen „Wolf im Schafspelz“, denn hinter dem Namen steckt ein europäisch besetztes Spitzenteam um den luxemburgischen Ausnahmespieler Yannick Correia.
Am Ende setzten sich die Würzburger Kickers entscheidend durch und konnten die erstmalig vergebene Trophäe für sich behaupten.

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