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"Für mich ist das Spiel sehr wertvoll"

Nach dem ersten Testspiel des Trainingslagers, in dem 96 knapp mit 0:1 gegen Waldhof Mannheim unterlag, ordnete 96-Cheftrainer André Breitenreiter das Spiel sowie das Ergebnis ein und sprach über die eigenen Chancen sowie die bisherige Zeit in Belek.

André Breitenreiter an der Seitenlinie beim Test gegen Mannheim (Foto: 96/Redaktion)
  • Zur Einordnung des Spiels: Für mich ist das Spiel sehr wertvoll heute, weil ich extrem viel gesehen habe und jetzt auch Eindrücke im Wettkampfmodus sammeln konnte. Wir haben jetzt mit der Einheit in Hannover fünf richtige Einheiten gehabt. Klar habe ich die Spiele in der Hinrunde gesehen, aber ich sammle immer noch Eindrücke und Beobachtungen - im Training, aber natürlich heute auch aus dem Spiel. Das werden wir für uns sortieren und einordnen. Mit den Bildern, die wir haben, werden wir jetzt auch noch einmal sehr konkret auf die Themen eingehen können, die heute noch nicht so gut waren.
     
  • Zum Ergebnis: Niederlagen ärgern mich immer, weil ich auch immer gewinnen möchte. Und das möchten die Jungs auch. Wir sind alle Sportler. Das ist uns heute nicht gelungen. Im Endeffekt war es aber natürlich ein Testspiel. Wir wollen und müssen auch Sachen ausprobieren. Die Spieler brauchen sicherlich auch etwas Zeit, um den Rhythmus zu finden. Auch das hat man heute gesehen. Wir würden von Zauberei sprechen, wenn alles nach drei Tagen Training schon gelingen würde. Aber wir haben ja auch noch etwas Zeit.
     
  • Zur ersten Halbzeit: Zwischen erster und zweiter Halbzeit war ein deutlicher Unterschied zu sehen. Gerade im Defensivverhalten haben wir in der ersten Halbzeit zu viel begleitet. Wir haben nicht konsequent nach vorne verteidigt. Da müssen wir schon alle gemeinsam als Mannschaft pressen. Das ist uns in der ersten Halbzeit nicht gelungen. Das Gegentor war sicherlich auch zu vermeiden. Aber auch in der ersten Halbzeit gab es sicherlich einige Spielzüge, wo wir es gut gemacht haben und auch in die gefährliche Zone gekommen sind. Letztlich hat aber dann in den Aktionen dort die Genauigkeit gefehlt.
     
  • Zur zweiten Halbzeit: In der zweiten Halbzeit war es schon ein ganz anderer Auftritt. Gerade wenn es darum geht, gemeinsam zu verteidigen. Ich glaube weniger, dass das etwas mit dem System zu tun hat, sondern eher mit der Umsetzung. Die Jungs haben es in der zweiten Halbzeit besser gemacht – das muss man fairerweise sagen. In der zweiten Halbzeit haben wir auch viel mehr von dem gesehen, was wir im Training thematisiert hatten. Bei Ballgewinnen sind wir ein paarmal schnell in die Tiefe gekommen. Nach solchen Aktionen müssen gerade in der Anfangsphase auch Tore fallen.
     
  • Zu den ausgeblieben eigenen Toren: Wir haben mehrere klare Möglichkeiten gehabt, wo der letzte Pass fehlt oder der Abschluss zu spät kommt, weil wir einen Tick zu lange zögern. Auch daran gilt es, im Training zu arbeiten - über Erfolgserlebnisse und klare Muster, wie wir nach vorne kommen wollen. Davon war in der zweiten Halbzeit schon mehr zu sehen. Wenn nach den intensiven Einheiten jetzt die Frische zurückkommt und die Klarheit im Kopf auch da ist, steigert das natürlich auch die Konzentration im Abschluss.
     
  • Zum bisherigen Trainingslager: An den ersten Tagen haben wir die Basis gelegt, haben auch intensiv und körperlich gearbeitet und innerhalb kürzester Zeit viele Inhalte eingebracht. Man hat auch deutlich gesehen, dass sich Mannheim auch, was die Frische angeht, auf das Testspiel vorbereitet hat. Wir hatten ja schon im Vorfeld gesagt, dass wir darauf keine Rücksicht nehmen werden.

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