NIEMALSALLEIN

Lob für torgefährliche Einwechselspieler:

"Dann wirst du auch erfolgreich Fußball spielen"

Den Schlusspunkt unter das erfolgreiche Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern setzten mit Havard Nielsen und "Taddel" Momuluh zwei Einwechselspieler. Zur großen Freude von 96-Cheftrainer Stefan Leitl, der darin auch einen Schlüssel zum Erfolg sieht.

17.09.2024 / Profis

"Taddel" Momuluh und Havard Nielsen bejubeln das 3:1 in der Nachspielzeit gegen Kaiserslautern. (Foto: 96/Redaktion)

Starke Kombination
Es lief die letzte Minute der Nachspielzeit gegen Kaiserslautern, als Havard Nielsen sich links im Strafraum stark durchsetzte und mit seiner flachen Hereingabe "Taddel" Momuluh fand, der den Ball zum 3:1 in die Maschen schoss. Damit war der endgültige Deckel drauf, der dritte Heimsieg in dieser Saison unter Dach und Fach.

Leitl lobt Duo
Nielsen und Momuluh hatten nicht von Beginn an gespielt, waren erst in der 71. (Nielsen) bzw. 84. Minute (Momuluh) eingewechselt worden. Für Momuluh war es gar der erste Einsatz in dieser Spielzeit - und auch sein erstes Zweitligator. "Es war jetzt auch einfach der Moment da, um gerade ihn mit seinem Tempo zu bringen", sagte 96-Cheftrainer Stefan Leitl nach der Partie und freute sich über die "gute Boxbesetzung" seines Schützlings. Vater des Tores war allerdings auch Nielsen, der den Treffer mit einem starken Solo erst ermöglichte. "Er kommt rein als erfahrener Spieler - und das ist dann auch ein überragender Assist, komplett uneigennützig", lobte Leitl.

"Können nur als Gemeinschaft erfolgreich sein"
Dass das nicht immer so laufen muss, ist klar. "Ich weiß auch, wie schwierig es ist, wenn du von der Bank ins Spiel kommst", sagte Leitl. Dennoch komme es für kontinuierliche, starke Leistungen gerade darauf an, dass auch von der Bank Impulse für das Spiel kommen: "Wenn du es in einer Regelmäßigkeit schaffst, dass du von der Bank weg noch einmal einen Push in die Mannschaft bekommst, dann wirst du in der Regel auch erfolgreich Fußball spielen." Daher betont der 96-Coach immer wieder, dass auf die Strecke einer Saison der komplette Kader gebraucht werde. "Wir können nur als Gemeinschaft erfolgreich sein. Das sprechen wir immer wieder an."

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jb