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Dieses Hybrid-Modell plant Leitl mit Wallner und Uhlmann

Nicht erst seit ein paar Monaten ist der Spieleraustausch zwischen den Profis und der U23 bei 96 ein reger. Immer wieder erhalten Schützlinge von Daniel Stendel die Möglichkeit, sich bei der Lizenzmannschaft zu präsentieren, andersherum unterstützen die Männer von Cheftrainer Stefan Leitl immer wieder beim höchsten 96-Nachwuchsteam in der 3. Liga. So pendeln auch die Verteidiger Eric Uhlmann und Lukas Wallner zwischen den Mannschaften, um neben Profi-Erfahrungen auch die nötige Spielpraxis zu erhalten. Welche Pläne Leitl mit ihnen verfolgt, lest Ihr hier.

/ Profis
Lukas Wallner (links) und Eric Uhlmann bleiben zeitweise weiterhin bei den Profis. (Fotos: 96/Kaletta)

Uhlmann seit Sommer bei den Profis
Seit dem Start der Sommervorbereitung Ende Juni war Eric Uhlmann fester Bestandteil des Kader von Stefan Leitl. Mit der U23 ist der Innenverteidiger als Stammspieler zuvor nicht nur Meister der Regionalliga Nord geworden, sondern tütete mit seinem entscheidenden verwandelten Elfmeter auch den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga ein. Leitl honoriert die Leistungen des 22-Jährigen. "Eric spielt sehr souverän, hat es sich aufgrund seiner Leistungen auch in der Vorsaison verdient, hier dabei zu sein." Um auch die notwendigen Spielminuten unter Wettkampfbedingungen zu erhalten, lief Uhlmann in den vergangenen Partien aber dennoch immer wieder auch für die U23 auf, zuletzt traf er zur 1:0-Führung im Duell mit der Zweitvertretung des VfB Stuttgart.

Wallner überzeugt in ersten Auftritten
Nicht nur während der 90 Minuten, sondern auch in den meisten der vorherigen Spiele bildete "Uhle" ein Defensiv-Duo mit Lukas Wallner. Der Österreicher wechselte im August als Verstärkung fürs Stendel-Team von RB Salzburg in die Eilenriede. Nach überzeugenden Auftritten samt Tor zum ersten Saisonsieg in Sandhausen berief Leitl den Abwehrmann in der abgelaufenen Länderspielperiode Anfang September ins Training der Profis, wo er gewissermaßen den Platz des angeschlagenen Marcel Halstenberg ausfüllte. "Lukas ist ein ausgebildeter Innenverteidiger, auch mit der entsprechenden Größe und einem linken Fuß", beschreibt Leitl einige der Stärken Wallners. Bei den Profis weilte dieser dann sogar bis vergangene Woche, dafür unterstützte Uhlmann in den zurückliegenden zehn Tagen bei den jungen Roten und lief in der Englischen Woche dreimal in Liga 3 auf.

Hybrid-Modell wird zur Praxis
Dieses Hybrid-Modell wird nun zur längerfristigen Praxis: "Wir haben uns entschieden, dass wir beiden die Chance geben, sich regelmäßig wöchentlich bei uns zu zeigen", erklärt Leitl. Heißt: Auch in den kommenden Wochen werden die beiden Verteidiger zwischen U23 und Lizenzmannschaft pendeln. Für die laufende Woche gilt: "Es gibt einen Tausch, Eric Uhlmann ist diese Woche wieder bei uns dabei, Lukas Wallner geht in die U23", so Leitl. Der 47-Jährigen möchte beiden zu gleichen Teilen weiterhin die Chance geben, sich zu empfehlen: "Wir sehen beide im Gros sehr ähnlich in der Entwicklung und wollen deshalb auch beide regelmäßig sehen." Und: Dass das Hybrid-Modell auch bei anderen "Pendlern" zwischen der U23 und der Lizenzmannschaft angewandt wird, sei derzeit zwar nicht konkret geplant, aber für die Zukunft auch nicht ausgeschlossen.
nik

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