Ron-Robert Zieler: "Das ist 2. Liga ..."

96-Cheftrainer Stefan Leitl: Es war insgesamt ein sehr intensives, aber kein gutes Spiel. Auf beiden Seiten gab es viel Ungenauigkeit. Insgesamt gibt es nur zwei Schüsse aufs Tor - einmal Fürth, einmal wir. Das sagt alles über die Qualität dieses Spiels. Wir können deutlich besser spielen, vor allem nach vorne hin. Das war aber heute nicht der Fall. Und wenn du so einen Tag hast, wo es nicht läuft, dann musst du wenigstens bis zum Ende kompakt stehen und 0:0 spielen. Das haben wir nicht getan – es war zu wenig, um zu punkten. Ich habe immer gesagt: Wenn wir nicht am Limit spielen, wird es schwierig. Heute waren wir entfernt vom Limit.

Fürth-Coach Jan Siewert: Ich glaube, wir mussten uns das heute sehr hart erarbeiten. Es war eine starke mentale Leistung. Wir wollten heute eine Klarheit im Spiel und in Ballbesitzphasen Lösungen finden. Das ist uns in der ersten Halbzeit ab und zu mal gelungen. Letztendlich waren es insgesamt wenig Torchancen, aber viel mentale Stärke bei uns. Wir sind tiefe Wege gegangen und haben die Räume gut verteidigt.

96-Kapitän Ron-Robert Zieler: Wir haben am Ende zu wenig dafür getan, das Spiel zu gewinnen. Wir waren zu mutlos und zu ungenau – vor allem im letzten Drittel. Durch einen Standard verlieren wir dann am Ende etwas unglücklich, aber das ist 2. Liga ... Um das Spiel selber zu gewinnen, waren wir zu mutlos, das war heute zu wenig.

96-Angreifer Nicolo Tresoldi: Wenn man erst in der 75. Spielminute den ersten Torschuss hat, dann war das offensiv einfach zu wenig heute. Wir müssen im letzten Drittel besser werden, um erfolgreich zu sein. Bei der Elfmetersituation habe ich einen Kontakt gespürt. Ich habe die Szene aber nicht noch einmal gesehen.

96-Stürmer Havard Nielsen: Wir sind nicht in unser Spiel gekommen. Es war ein wildes Spiel, viel hin und her, viele Zweikämpfe. Wir kamen nicht richtig rein, hatten wenige Torchancen. Es war ein typisches Zweitligaspiel, das dann durch einen Standard entschieden wird. Leider haben wir das nicht gut verteidigt und den Stürmer zu frei zum Schuss kommen lassen.