Einige Alternativen für den Angriff
"Wir sind gerade im Offensivbereich so flexibel, dass wir auch mal einen Ausfall kompensieren können", zeigt sich Leitl auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den VfL Osnabrück entspannt. Auch wenn der Ausfall Tresoldis, der in dieser Saison bereits zwei Tore und drei Vorlagen verbuchen konnte, unglücklich sei, habe man einige Alternativen. "Wir haben Nielsen, Schaub, Teuchert, Foti und Voglsammer. Das sind alles Kandidaten, die da spielen können", betont der 46-Jährige. Eine Entscheidung, wer die drei Positionen im Angriff letztendlich besetzen wird, habe das Trainerteam allerdings noch nicht getroffen.
Neuzugang muss sein Debüt verschieben
Während mit Voglsammer - und auch Muhammed Damar - zwei Neuzugänge der letzten Transferphasenwoche für ihr Heimdebüt bereit sind, muss der Dritte im Bunde, Christopher Scott, seinen ersten Pflichtspieleinsatz im 96-Trikot verschieben. Nach seinem Sturz auf die rechte Schulter im Nachmittagstraining am Mittwoch fällt der 21-Jährige für das Niedersachsenduell aus. "Es ist nach wie vor ein Erguss in der Schulter", klärt Leitl auf, verbunden mit der Hoffnung, ihn schon bald wieder auf dem Trainingsplatz zu sehen: "Wir hoffen, dass es nächste Woche für ihn weitergeht."
Christiansens Rückkehr ungewiss
Max Besuschkow und Max Christiansen, die beide bereits in den Spielen gegen den Hamburger SV und bei der SpVgg Greuther Fürth fehlten, werden auch am Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Letzterer hat nach wie vor Rückenprobleme. "Alles was er indoor absolvieren kann, wie er trainieren kann, passiert schmerzfrei. Aber es ist nach wie vor so, dass er nicht auf den Platz gehen kann, keine schnellen Bewegungen und keine Richtungswechsel vollziehen kann", erläutert Leitl. "Eine Prognose bei Christiansen abzugeben ist schwierig."
Besuschkow verlängert die Reha
Besuschkow verweilt eine weitere Woche in Donaustauf in der Reha. "Er hat sie verlängert und ist auf einem guten Weg", so der 96-Übungsleiter. Die Fersenproblematik verbessere sich langsam aber sicher. Beim 26-Jährigen ist eine Rückkehr absehbar. "Wir hoffen, dass er nach der Woche zurückkommt und wir ihn mit unseren Athletiktrainern wieder ins Mannschaftstraining integrieren können", sagt Leitl.
nik