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Alles möglich: Von Zweit- bis Sechstligist

Gegen wen bestreitet Hannover 96 das erste Pflichtspiel der Saison 2018/2019? Am Freitag werden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund im Anschluss an die Übertragung des WM-Testspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Saudi-Arabien im ARD-Sportschau-Club die Partien der ersten Hauptrunde des DFB-Pokalwettbewerbs ausgelost. Vom Zweit- bis zum Sechstligisten ist für 96 alles möglich.

/ Profis

21 Landespokalsieger dabei
64 Lose liegen am Freitag in zwei großen Töpfen, in die - nicht vor 22.15 Uhr - Losfee Palina Rojinski unter der Aufsicht von Ziehungsleiter DFB-Präsident Reinhard Grindel greifen wird. Die Spiele der ersten Runde finden zwischen dem 17. und 20. August statt, also eine Woche vor dem Bundesligastart. Gesetzt sind die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres, außerdem der Meister, der Zweit-, Dritt- und Viertplatzierte der 3. Liga des abgelaufenen Spieljahres. Neben den 21 Landespokalsiegern komplettieren drei weitere Teams aus den mitgliederstärksten Landesverbänden das Teilnehmerfeld.

Und so funktioniert die Auslosung
Sicher ist, dass Hannover 96 in der ersten Runde ein Auswärtsspiel haben wird. In den vergangenen beiden Jahren ging es für die Roten zum Bonner SC und zu den Kickers nach Offenbach. Das Losverfahren ist eigentlich einfach: Die Paarungen werden aus zwei Behältern ausgelost, in einem Gefäß sind die Mannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga, im anderen die Amateur-Mannschaften. Es wird immer zuerst ein Los aus dem Amateurbehälter gezogen, dieses Team hat auf jeden Fall Heimrecht. Doch die Tücke liegt im Detail: Die Aufsteiger zur 2. Bundesliga (SC Paderborn 07, 1. FC Magdeburg) sowie der Tabellenfünfzehnte (Greuther Fürth) und der Tabellensechzehnte (Erzgebirge Aue) des abgelaufenen Zweitliga-Spieljahres werden abweichend von ihrem Status dem Amateurbehälter zugeordnet.

Wo liegt noch mal Linx?
Zwischen einem Gegner aus der 2. Liga bis zu einem Sechstligisten ist also Freitag alles drin für 96. Bei einigen Städten wie Erndtebrück, Rödinghausen oder Linx müsste man sicherlich erst einmal auf der Landkarte nachschauen. Im Topf ist übrigens auch der SV Elversberg, also jener Klub, gegen den Hannover 96 das letzte Mal in der ersten Runde gescheitert ist - und zwar in der Saison 2010/11 mit 4:5 nach Elfmeterschießen.
hr

Und das sind die 64 DFB-Pokal-Teilnehmer 2018/19 im Überblick:

Bundesliga:

Bayern München
Schalke 04
TSG Hoffenheim
Borussia Dortmund
Bayer Leverkusen
RB Leipzig
VfB Stuttgart
Eintracht Frankfurt
Borussia Mönchengladbach
Hertha BSC
Werder Bremen
FC Augsburg
Hannover 96
Mainz 05
SC Freiburg
VfL Wolfsburg
Hamburger SV
1. FC Köln
Fortuna Düsseldorf
1. FC Nürnberg

2. Bundesliga:
Hamburger SV
1. FC Köln
Holstein Kiel
Arminia Bielefeld
Jahn Regensburg
VfL Bochum
MSV Duisburg
Union Berlin
FC Ingolstadt
Darmstadt 98
SV Sandhausen
FC St. Pauli
1. FC Heidenheim
Dynamo Dresden
SpVgg Greuther Fürth
Erzgebirge Aue
1. FC Magdeburg
SC Paderborn

3. Liga:
Eintracht Braunschweig
1. FC Kaiserslautern
Karlsruher SC
SV Wehen Wiesbaden
Hansa Rostock (Sieger Landespokal Mecklenburg-Vorpommern)
Carl Zeiss Jena (Sieger Landespokal Thüringen)

Regionalliga:
TSV 1860 München (qualifiziert als Meister in der Regionalliga Bayern)
SSV Jeddeloh (qualifiziert als Finalist im Landespokal Niedersachen)
SV Drochtersen/Assel (qualifiziert als Sieger im Landespokal Niedersachen)
1. FC Schweinfurt (Sieger Landespokal Bayern)
Weiche Flensburg (Sieger Landespokal Schleswig-Holstein)
Chemie Leipzig (Sieger Landespokal Sachsen)
Wormatia Worms (Sieger Landespokal Südwest)
TuS Erndtebrück (qualifiziert als Finalist im Landespokal Westfalen)
BFC Dynamo (Sieger Landespokal Berlin)
Energie Cottbus (Sieger Landespokal Brandenburg)
TSV Steinbach (Sieger Landespokal Hessen)
Rot-Weiß Oberhausen (Sieger Landespokal Niederrhein)
SV Elversberg (Sieger Landespokal Saarland)
SSV Ulm (Sieger Landespokal Württemberg)
Viktoria Köln (Sieger Landespokal Mittelrhein)
SV Rödinghausen (3:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen Oberliga-Westfalen-Meister SV Lippstadt 08)

5. Liga:
1. CfR Pforzheim (qualifiziert als Finalist im Landespokal Baden)
1. FC Lok Stendal (qualifiziert als Finalist im Landespokal Sachsen-Anhalt)
TuS Dassendorf (Sieger Landespokal Hamburg)
Rot-Weiß Koblenz (Sieger Landespokal Rheinland)
SV Linx (Sieger Landespokal Südbaden)

6. Liga:
BSC Hastedt (Sieger Landespokal Bremen)

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