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Spezieller Test auf dem Weg zurück

Eddy: "Fahre mit gutem Gefühl nach Hause"

Gute Nachrichten von Edgar Prib: Unser Linksaußen ist sieben Monate nach seinem zweiten Kreuzbandriss auf einem guten Stand. Das ergab ein spezieller Test, den er am Dienstag bei Kniespezialist Dr. Ulrich Boenisch in Augsburg absolvierte.

18.09.2018 / Profis

Nicht mehr weit vom Mannschaftstraining entfernt
"Der Test dient dazu, um festzustellen, welche Defizite im verletzten Bein noch aufzuholen sind", erklärt <link internal-link internal link in current>Eddy. Insgesamt handelt es sich um eine sehr komplexe Reihe einzelner Teilprüfungen. "Natürlich wird dabei mit größter Vorsicht und Sorgfalt gearbeitet", führt unsere Nummer 7 weiter aus. "Man muss alle Teilmodule sicher bestehen, um grünes Licht für das Mannschaftstraining zu erhalten." Davon ist er nicht mehr weit entfernt, denn: "Der Test hat ausgesagt, dass es noch ein leichtes Kraftdefizit gibt, in allen anderen Bereich sieht es sehr gut aus."

Noch einige Wochen Reha-Arbeit
Das Ergebnis belegt auch, dass Prib sich im Vergleich zu seinem Stand von vor drei Wochen im Bereich Kraft bereits deutlich verbessert hat. Die Empfehlung seines Arztes lautet also, mit dem Fokus darauf noch einige Wochen Reha-Arbeit zu leisten. Anschließend wird der Krafttest noch einmal wiederholt, um zu überprüfen, ob das Defizit aufgeholt worden ist. Dann kann grünes Licht für das Mannschaftstraining gegeben werden.

"Weiß genau, woran ich noch arbeiten muss"
"Ich fahre mit einem guten Gefühl nach Hause", freut sich Eddy, dass sich die harte Arbeit der letzten Monate bezahlt gemacht hat. "Die Ergebnisse waren insgesamt positiv und ich weiß genau, woran ich noch arbeiten muss."

Nach grünem Licht folgt eine Eingewöhnungsphase
Aber ganz wichtig: "Der Test ist aber natürlich etwas sehr Theoretisches." Heißt: Hat man dort grünes Licht für das Mannschaftstraining erhalten, bedeutet das nicht, dass man sofort wieder voll mitmischen kann. "Man muss sich erst einmal wieder an die Geschwindigkeit des Fußballs gewöhnen – zum Beispiel, indem man in den Einheiten als 'neutraler Spieler' eingebunden wird", erläutert der 28-Jährige. Die Belastung wird dann ganz langsam sukzessive gesteigert. Bis er endlich wieder fit für ein Pflichtspiel ist, wird sicherlich noch einige Zeit vergehen, aber: Eddy geht allmählich auf die letzten Etappen seines langen Weges zurück zu!
hec