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"Man kann nicht so richtig glauben, wie heftig das wirklich ist"

14 Tage lang stehen die 96-Profis unter häuslicher Quarantäne. Wie verbringen sie die Zeit? Was sind die besonderen Momente? In unserem 14-Tage-Buch lassen unsere Spieler uns etwas an ihrem Alltag teilhaben. Jeden Tag beantwortet einer von ihnen immer dieselben fünf Fragen. Den Anfang macht dabei unser Kapitän Marvin Bakalorz.

/ Profis
In Quarantäne: 96-Kapitän Marvin Bakalorz mit seinem Hund.

"Baka", was war heute Dein Highlight des Tages?

Marvin Bakalorz (30): Ich war in meinem eigenen Garten. Ich war mit dem Hund draußen. Das war für mich das absolute Highlight und echt schön. Mal an die frische Luft, aus den vier Wänden raus und mal in die Ferne gucken. Man kann - wenn man nicht in Quarantäne ist - nicht so richtig glauben, wie heftig das wirklich ist. Aber klar: Man schafft das.

Um die Zeit zu vertreiben: Welches Buch, welche Serie oder welchen Film kannst Du empfehlen?

Bakalorz: Ich schaue gerade "Blacklist", aber selbst die Staffeln und Folgen reichen für die nächsten zwei Wochen nicht aus. Deswegen bin ich auf der Suche. Und jeder, der das jetzt liest: Bitte Ideen zu mir!

Das Sportliche darf nicht zu kurz kommen: Was ist Deine Lieblings-Fitnessübung für zu Hause?

Bakalorz: Schwere Frage. Ich bin nicht der klassische Kraftraum-Typ. Aber grundsätzlich ist der Liegestütz einfach gut. Man drückt sein eigenes Körpergewicht hoch und strengt mit einer Übung fast den gesamten Körper an.

Welcher Kontakt hat Dich heute via Telefon, Skype oder Facetime am meisten überrascht?

Bakalorz:
Ich hatte gestern eine Videokonferenz mit Olli Sorg und Florian Hübner. Das war schon mal echt lustig. Heute hatte ich auch echt viele Anrufe, aber vor allem von Leuten, die ich normal fast jeden Tag sehe. "Kloppo", unser Physio - auch ein paar Jungs aus der Mannschaft. Jetzt finden halt alle Zeit, einen anzurufen. So richtig etwas Überraschendes war aber nicht dabei.

Hast Du noch eine Botschaft an die Fans und die Leute "da draußen"?

Bakalorz: Wir sind in Quarantäne. Dabei würden wir am Wochenende natürlich lieber auf dem Rasen stehen, den Fans Fußball zeigen und dann darüber sprechen. Aber ich bin so gestrickt: Wir sollten das jetzt alle annehmen und guten Mutes bleiben und natürlich auch nicht in Panik verfallen. Und ich finde auch, ganz wichtig ist, dass wir die älteren Menschen in unserer Gesellschaft unterstützen, ihnen unter die Arme greifen und dass wir alle nicht nur Hannoveraner sind, sondern alle Menschen, die zusammenhalten.


Seht hier, was weitere 96-Profis über ihren Tag bei Instagram gepostet haben:

Jannes Horn:
Jannes Horn, der ebenso wie Timo Hübers positiv auf das Coronavirus getestet wurde, gibt Entwarnung, postet einen Bild mit einem strahlenden Lächeln und schreibt: "Mir geht's super". Außerdem bedankt sich der 23-Jährige für die Nachrichten, die ihn erreicht haben.

Matthias Ostrzolek:
Während der Quarantäne sind unsere Profis vom Gesundheitsamt dazu verpflichtet, sich nur in den eigenen vier Wänden aufzuhalten. Trotzdem soll auch da natürlich die Bewegung nicht zu kurz kommen - wie Matthias Ostrzolek bei Instagram zeigt.

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