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Die schlimme Befürchtung hat sich heute früh leider bestätigt: Leon Andreasen hat sich im Bundesliga-Heimspiel am Mittwochabend gegen den 1. FC Nürnberg (4:1) das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen.

/ Profis

 

MRT-Untersuchung am Morgen liefert die bittere Diagnose
Dies ergab eine MRT-Untersuchung am Donnerstagmorgen in Hannover. Damit wird der dänische Nationalspieler, der nach über zweijähriger Verletzungspause ein herausragendes Comeback im Trikot der Roten gefeiert hatte, wieder mehrere Monate ausfallen.

Stimmen zur Verletzung von Leon Andreasen:

Jörg Schmadtke, Geschäftsführer Sport von Hannover 96: "Die Diagnose ist natürlich bitter für Leon, aber wie ich ihn kenne, wird er leidenschaftlich für sein Comeback arbeiten. Sein Wille ist immens, er hat die Bereitschaft, sich zu quälen. Ich wünsche ihm, dass er nach seiner Reha wieder auf den Fußballplatz zurückkehrt."

Mirko Slomka, Cheftrainer von Hannover 96:
"Diese Diagnose ist schlimm für Leon, der eine ewig lange Verletzungsgeschichte hinter sich hat. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute. Aber sie trifft uns auch als Mannschaft hart, weil wir einen richtig starken Spieler ersetzen müssen. Leon hat in den ersten Begegnungen dieser Saison alles gezeigt, was ihn als Fußballer auszeichnet: Zweikampfstark, dynamisch und torgefährlich."

Leon Andreasen: "Dass richtig was kaputt ist, habe ich schon gestern Abend geahnt. Der Schmerz war schon schlimm. Die Diagnose heute Vormittag war keine Überraschung mehr für mich. Wir legen jetzt in den kommenden Tagen den Plan fest, wie es weitergeht. Ich muss ja operiert werden. Aber das werden wir jetzt in Ruhe besprechen. Natürlich ist das total bitter, aber ich gucke nach vorne und bin überzeugt davon, dass ich ein zweites Mal zurückkommen kann."

 

 

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