NIEMALSALLEIN

Alexander Gladitz erreicht seine Bestzeit in Herzogenaurach beim Adidas Boost Athletiv Meeting.


Juretzko und Gladitz gutes Team
Mit einem perfekten Saisonstart konnte sich der 21-jährige Alexander Gladitz in Herzogenaurach am Freitag vor Pfingsten in glänzender Verfassung präsentieren. Der Athlet von Hannover 96 verbesserte im Adi-Dassler-Stadion seine Bestzeit von 20:89 auf 20:79 Sekunden und kam damit in einem hochspannenden Wettkampf über die 200-Meter-Distanz der Männer unmittelbar nach Edward Alonso (Panama; 20,73) als Zweiter ins Ziel. Gladitz, der zuvor mit seinem Trainer Edgar Eisenkolb gerade aus Trainingslagern in Belek (Türkei) und Lanzarote (Spanien) zurückgekommen war, äußerte sich nach dem Rennen begeistert. "Ich habe mich heute sehr frisch gefühlt, zusammen mit meinem Trainingsparter Alexander Juretzko (21,18 Sek.) bin ich Bestleistung gelaufen. Das war also ein perfekter Start in die Saison gleich beim ersten Rennen". In der ewigen deutschen Bestenliste steht Gladitz nun auf Platz vier.  

Pfingstsportfest in Zeven
Vielversprechende Leistungen gab es beim 35. Pfingstsportfest in Zeven - wenn nicht gerade bei leichten Wetterbedingungen - auch von unseren 96-SportlerInnen am ersten Wettkampftag zu sehen. U18-Athletin Louisa Mulder von Hannover 96 präsentierte sich trotz Regen und Wind in Frühform und gewinnt mit der 3-kg schweren Kugel souverän den Kugelstoßwettbewerb der WJ U18. Mulder beeindruckte bei ihrem jüngsten Erfolg vor allem im Kugelstoßen, wo sie bereits im ersten Versuch mit 13,69 Metern ihre persönliche Bestleistung um vierzehn Zentimeter verbesserte. Die 16-jährige talentierte Siebenkämpferin konnte auch beim 100-Meter Hürdenlauf in 15,08 Sekunden das Ziel im B-Finale als Zweite erreichen. Eike Onnen blieb im Hochsprung beim Überspringen der Olympia-Norm von 2,29 Meter für die Teilnahme zu den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien - 12. bis 21. August) dreimal erfolglos. Onnen konnte jedoch mit einem erfolgreichen Sprung über 2,23 Meter seine Leistungssteigerung bestätigen. "Die Stimmung war super. Ich wäre gerne die Norm für Rio gesprungen, aber ich brauche scheinbar ein paar Wettkämpfe um reinzukommen", sagte Onnen nach dem ersten Wettkampftag in Zeven. Positive Akzente konnte auch 96-Athlet Sebastian Rebischke im Speerwerfen setzen. Er schraubte bereits im ersten Versuch seinen 800-Gramm-Speer auf 63,50 Meter. Als überlegener Sieger vor dem Zweitplatzierten Niels Michaelis (58,01 m) ließ er die gesamte Konkurrenz hinter sich und freute sich über den Titelgewinn. Für weitere spannende Entscheidungen sorgten Christian Giesler (1500 m - 4:33,72 Min.), Dorothea Schwarzbach (1500 m - 5:30,33 Min.) und Iris Giesler-Petersen mit einer persönlichen Bestzeit (1500 m - 5:30,46 Min.).  

WLV-Werfercup in Wiesbaden
Für Hannover 96 nahm Sonka Kielmann beim Diskus-Wettbewerb der Frauen in Wiesbaden - welcher von Kälte und Wind begleitet wurde - teil. Im B-Wettkampf-Finale schleuderte Kielmann die 1kg-Scheibe auf 49,35 Meter und kam damit auf den zweiten Platz. Kielmann verfehlte ihre Jahresbestleistung damit nur um 11 Zentimeter.


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