NIEMALSALLEIN

Die Ü60-Mannschaft von Hannover 96 konnte bei der 3. Krombacher-Ü60-Niedersachsenmeisterschaft erst im Finale durch ein Eigentor gestoppt werden.


Erst im Finale der 3. Krombacher-Ü60-Niedersachsenmeisterschaft unterlagen die 96er der SG Lilienthal-Falkenberg (Kreis Osterholz, nahe Bremen) nach einem Eigentor unglücklich mit 0:1.

Der Weg ins Finale
Vorrunde: Eintracht Plaggenburg (2:0), SG Zernien-Breselenz (1:0), TUS Seershausen-Ohof (0:0) und TUS Ricklingen (3:2). Das Team beendete die Vorrunde mit 10 Punkten und 6:2 Toren. Viertelfinale: SG Stade (1:0)
Halbfinale: SG Heidetal-Ilmenau (5:4 nach Neunmeterschiessen).
Bester Torschütze des Turniers wurde Herbert Pösger mit sieben Treffern.

Erstmalige Teilnahme
Hannover 96 nahm erstmalig an der Ü60-Niedersachsenmeisterschaft (2. Juli in Krähenwinkel-Kaltenweide) teil. Gerd Lange, Hans Krämer und Wolfgang Heuer hatten ehemalige Akteure reanimieren können. Da es keine Punktrunde bei der Ü60 gibt, konnte das Team vorab lediglich vier Vorbereitungsspiele absolvieren.

Gastspieler erlaubt
Über 60 Jahre alte Spieler können mit einer Erlaubnis des Heimatvereins und des Spielausschusses in jeder Mannschaft spielen. So liefen mit einer Gastspielerlaubnis Peter Gronau (Fortuna/ Sachsenroß) und Eugen Gehlenborg (BV Garrel, Präsident des Norddeutschen Fußballverbandes) auf.

Hannover 96 spielte unter Trainer Kershi "Ruly" Shkelzen mit Karl-Heinz Sürth, Roland Bolldorf, Paul Dalhues, Wolfgang Heuer, Hans Krämer, Helmut Matz, Gerd Lange, Herbert Pösger, Hans Rietz, Harald Rosenberg, Stefan Schapitz, Hinnerk Hermeling, Peter Gronau, Eugen Gehlenborg.

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