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"Freitagabend, Flutlicht, ausverkauft – wir freuen uns darauf!" Die kommende Partie gegen den HSV ist für Matthias Ostrzolek nicht nur wegen der Rahmenbedingungen eine ganz Besondere, schließlich lief der 27-Jährige vor seinem Wechsel zu 96 drei Saisons lang für die Hamburger auf. Erfahrt hier, wie er seinen Ex-Kollegen auf dem Platz begegnen will, welche Stärken unsere Mannschaft derzeit auszeichnen und und wie er über eine mögliche Tabellenführung über Nacht denkt!

/ Profis

"Tabellenführer – das hätte was!"
Wenn unsere Roten am Freitagabend den HSV in der HDI Arena empfangen, trifft der aktuelle Tabellendritte auf den Tabellensiebten. Und sollte 96 gewinnen oder einen Punkt holen, würde unser Team zumindest bis zum nächsten Tag von Platz eins der Rangliste grüßen. Für unseren Neuzugang Matthias Ostrzolek ein verlockender Gedanke: "Tabellenführer - das hätte was, auch wenn es vielleicht nur für einen Tag wäre."

Trotzdem könne er auch gut damit leben, die Spitze wieder abzugeben - Hauptsache, der Freitagabend laufe erfolgreich: "Viel wichtiger wäre jedoch, wenn wir nach vier Spielen zehn Punkte hätten. Das wäre überrragend. Wenn wir dann am Sonnabend vom ersten Platz auf einen anderen rutschen, wäre das völlig egal."

Das Erfolgsrezept
Dass unsere Mannschaft momentan dort steht, wo sie steht, erklärt "Matze" - wie er von seinen Teamkollegen gerufen wird - so: "Wir sind in jedem Spiel super vorbereitet. Und ich habe es auch schon lange nicht mehr erlebt, dass man so eine gute Stimmung in der Mannschaft und in der Kabine so viel Spaß miteinander hat." Und diese positive Einstellung nehmen die Jungs auch mit ins Spiel: "Wir schaffen es, diese Super-Atmosphäre auf den Platz zu transportieren. Zudem haben wir sehr ehrgeizige Spieler. Alle wollen Erfolg haben und versuchen, sich täglich weiterzuentwickeln."

"Da wird die Freundschaft ausgeklammert"
Und mit ebendiesem Ehrgeiz geht Ostrzolek auch in die Partie gegen seinen Ex-Klub. Zwar trifft er dabei auf viele alte Bekannte und mit Dennis Diekmeier sogar auf einen sehr guten Freund, aber das ist auf dem Platz nebensächlich. "Es ist schon möglich, dass wir uns über den Weg laufen und kurz 'Hallo' sagen", schmunzelt er.

Aber: "In den 90 Minuten darf alles sein und passieren, da wird die Freundschaft ausgeklammert. Für mich ist er dann ein ganz normaler Gegenspieler." Insgesamt freue er sich auf die Partie gegen die Hanseaten: "Es ist ein besonderes Spiels für mich, keine Frage, da ich die letzten drei Jahre für den HSV aufgelaufen bin."

Besondere Partie unter Flutlicht
Dafür, dass die Begegnung mit den Rothosen nicht nur für ihn eine besondere wird, sorgen schon allein die Rahmenbedingungen: Freitagabend, Flutlicht und ein ausverkauftes Haus. Das hebt natürlich die Vorfreude - auch auf die Atmosphäre im Stadion.

"Ich bin mir sicher, dass wir am Freitagabend gegen den HSV zusammen wieder so eine geniale Stimmung hinbekommen wie gegen Schalke - und dann nach dem Spiel hoffentlich zusammen feiern können!" Und mit dem "Rückenwind und Selbstbewusstsein" aus dem Saisonstart stehen die Vorzeichen für eine Tabellenführung über Nacht doch auch nicht schlecht...
jb

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