An zwei polnischen Schulen in Oswiecim (Auschwitz) organisierte das Fußballprojekt Hannover ein zweitägiges Fußballturnier. Gemeinsam spielten Schülerinnen und Schüler aus zehn Nationen nicht nur gegeneinander, sondern durch den besonderen Turniermodus "changing teams", bei dem die Teams von Runde zu Runde neu ausgelost wurden, auch miteinander.
Gemeinsamer Besuch der Gedenkstätte Auschwitz
Ein gemeinsamer Besuch der Gedenkstätte Auschwitz am letzten Tag der Reise führte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch einmal die Sinnhaftigkeit der durch das Turnier aktiv betriebenen Völkerverständigung, Aussöhnung und Übernahme von Verantwortung für ein "Nie wieder" vor Augen. Was die Teilnehmer besonders stolz macht: Das Friedens-Fußball-Jugendturnier ist ein zentraler Baustein der Gedenkstättenarbeit der Stadt Oswiecim und ihrer Bemühungen um Völkerverständigung im Jahr 2018, sodass sich auch der Bürgermeister den allerersten Anstoß nicht entgehen ließ.
Janusz Chwierut (Bürgermeister Oswiecim): "Dies ist ein besonderer Tag für unsere Stadt. Wir freuen uns, dass unsere Freunde aus Hannover diese großartige Idee eines internationalen Fußballturniers für Jugendliche ermöglichen. Hier in Oswiecim wird dieses Turnier ein weiterer Baustein zur Völkerverständigung sein und unsere Bemühungen als Stadt des Friedens bereichern. Vielen Dank an das Fußballprojekt, das uns dies ermöglicht hat".
96plus wird unterstützt durch seinen Hauptpartner Johnson Controls.
Klickt Euch hier durch die Bildergalerie: