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"Fokussieren und konzentrieren - jeder in der Mannschaft"

Der Kapitän im Gespräch: Vor dem wichtigen Heimspiel gegen Hertha BSC äußert sich Waldemar Anton zu seiner Rolle auf und neben dem Platz, zum Miteinander in der Mannschaft und zur Bedeutung seiner Familie für ihn. Und er fordert von jedem im Team, "sich noch mehr zu fokussieren und noch mehr zu konzentrieren". 

/ Profis

Waldemar Anton über…

  • …die Gründe für die bisher geringe Punkteausbeute: Wir haben ja auch schon gute Spiele gemacht – zum Beispiel gegen <link https: www.hannover96.de aktuelles der-spieltag details _top external-link-new-window internal link in current>Dortmund, gegen <link https: www.hannover96.de aktuelles der-spieltag details _top external-link-new-window internal link in current>Leipzig oder zuletzt gegen <link https: www.hannover96.de aktuelles der-spieltag details _top external-link-new-window internal link in current>Wolfsburg. Bei uns ist momentan einfach das Problem, dass wir viele kleine Fehler machen, die von Topmannschaften wie Gladbach zuletzt dann auch eiskalt bestraft wurden. Das ist der Grund, warum wir solche Spiele verlieren – weil einfach Fehler passieren, die eigentlich nicht passieren dürfen. Das gilt es, abzustellen, und sich noch mehr zu fokussieren und noch mehr zu konzentrieren, jeder in der Mannschaft und ich natürlich auch. Das ist das Ziel im nächsten Spiel gegen Berlin.
  • …Verantwortung: Ich als Kapitän muss vorangehen, was ich auch ohnehin schon mache. Jetzt muss ich vielleicht noch mehr Verantwortung übernehmen auf und neben dem Platz. Natürlich bin ich jetzt noch mehr gefragt. Aber grundsätzlich muss auch jeder Einzelne Verantwortung übernehmen, damit wir als Mannschaft wieder dahinkommen, wo wir uns am besten fühlen.

 

  • …die Kapitänsbinde: Ich habe das Kapitänsamt angenommen, weil es mich stolz gemacht hat und ich die Unterstützung von den Spielern und vom ganzen Team gespürt habe. Ich war damals bereit dazu, voranzugehen, und bin es auch nach wie vor. Klar, am Anfang lief es sportlich für uns alle gut und dann kam ein bisschen die Krise. Das ist natürlich nicht schön, aber sowas gibt es immer im Leben. Ich bin nicht der Typ, der sagt: Ich will das nicht mehr, wenn es nicht gut läuft. Dann will ich da auch wieder rauskommen.
  • …seine Rolle neben dem Platz: In so einer Situation weise ich die Jungs darauf hin, dass sie nach vorn schauen sollen und dass der Fokus auf den nächsten Spielen liegt, dass wir weiter arbeiten und noch mehr tun müssen. Ich möchte da vorangehen, möchte jemand sein, an dem man sich orientieren kann. Ich rede natürlich auch immer mit dem einen oder anderen, wenn es vielleicht nicht so lief – dass man ihm vielleicht sagt, was jemand besser machen kann oder was uns als Mannschaft hilft. 

  • …die Kommunikation auf dem Platz: Wenn man etwas falsch macht, muss man die richtigen Worte finden. Ich denke, der eine oder andere mag es mehr, wenn man auch mal etwas lauter wird und für den anderen ist es besser, wenn man eher im ruhigen Ton versucht, Dinge zu erklären. Ich finde es zum Beispiel besser, wenn mich jemand auf dem Platz anschreit, als wenn mir jemand etwas Ruhiges sagt. Das nehme ich natürlich auch an, aber wenn man mich anschreit, ist das noch besser.
  • …den Rat von Mitspielern: Alle können mir etwas sagen. Jeder kann etwas von jedem lernen. Ich bin noch ein junger Spieler und ich nehme von jedem, dem etwas auffällt, gerne auch Kritik an. 
  • …die Stimmung in der Mannschaft: Wir sind so eine geschlossene Einheit, wie wir es eigentlich immer bei 96 waren. Natürlich ist es ein bisschen angespannter als sonst, aber wir sind nach wie vor locker drauf, die Stimmung in der Kabine und auf dem Platz ist gut. Wir als Mannschaft haben den Druck schon oft verspürt, haben versucht, da rauszukommen und haben das eigentlich auch immer geschafft. Da gilt es, als komplette Einheit, als Mannschaft, rauszukommen. Da bringt es auch nichts, sich zurückzuziehen. 
  • …seine Familie: Rat hole ich mir immer von meiner Familie – ganz besonders von meinen Eltern. Sie sind immer sehr positiv und versuchen, mich immer ein bisschen zu beruhigen, sagen, dass irgendwann alles wieder laufen wird. Meine Eltern sind mir sehr wichtig. 
  • …Ausfälle durch Verletzungen: Es ist natürlich schade und schwer, wenn Spieler ausfallen, aber ich denke, wir haben trotzdem sehr gute Spieler, die die Qualität haben und vielleicht jetzt auch einfach ihre Chance bekommen. Wir müssen da gemeinsam als Team wieder rauskommen. 
  • …das kommende Heimspiel gegen Hertha BSC: Natürlich ist es ein wichtiges Spiel für uns. Es sind noch 22 Spiele und natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, auch das gegen Hertha. Es gilt jetzt einfach, sich gut darauf vorzubereiten, fokussiert zu sein und die bestmögliche Leistung zu bringen – um am Ende positiv aus dem Spiel rauszugehen. 
  • …mögliche Transfers im Winter: Wir freuen uns natürlich über jeden, der zu uns kommt, nehmen ihn – wie alle neuen Spieler – herzlich auf. Aber das ist am Ende nicht meine Entscheidung und nicht meine Aufgabe.
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