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"Umso wichtiger, sich am Ende zu belohnen"

Nach dem Testspiel-Doppel gegen Young Boys Bern (2:1) und den 1. FC Magdeburg (0:3) ordnete 96-Cheftrainer André Breitenreiter die beiden Partien ein, sprach über das Auftreten seiner Mannschaft, das Herausspielen von Torchancen und den ersten Trainingslager-Treffer durch Lars Gindorf.

/ Profis
André Breitenreiter beim Testspiel gegen Bern (Foto: 96/Redaktion)
  • Über den Bern-Test: Es waren zwei Tests mit unterschiedlichen Voraussetzungen. So eine richtige Maßgabe ist das zweite Spiel. Da haben wir uns schon gut präsentiert. Ich finde, dass die Jungs sich dort gute Torchancen erspielt haben - wir hätten das Spiel eigentlich deutlicher gewinnen müssen. Beide Tore wurden auf schnellem, geradlinigen Weg zum Tor erzielt. Wir haben als Mannschaft gut und gemeinsam verteidigt, hatten eine gute Körpersprache. Es war ein Schritt in die richtige Richtung.
     
  • Über den Magdeburg-Test: Gegen Magdeburg haben wir das Spiel in den ersten 30 Minuten deutlich kontrolliert, haben Torchancen gehabt. Dann kam diese Zehn-Minuten-Phase mit den Gegentreffern. Da war die Enttäuschung da, weil eigentlich hätte die Führung erzielt werden müssen. Das darf aber nie passieren: Dass die Köpfe runtergehen und man dann so einen Dreifach-Schlag bekommt. Das Spiel ist dann eigentlich durch. Das haben wir in der Pause auch thematisiert. Die zweite Halbzeit war dann ausgeglichen.
     
  • Über das Herausspielen von Torchancen - vor allem gegen Bern: Wichtig ist, dass wir dafür sorgen, dass wir die Mannschaft in die Position bringen. Wie schnell wir in der ersten Hälfte durchgebrochen sind - es ist klar, dass wir da mehr Tore hätten erzielen können. Es ist ja auch wichtig, gegen solche Gegner solche Torchancen zu haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Das haben sie richtig gut gemacht. Dann ist es umso wichtiger, dass sie sich am Ende auch belohnt haben.     
     
  • Über das Auftreten seiner Mannschaft: Ich möchte mich heute von individueller Kritik fernhalten, weil die Voraussetzungen auch nicht so einfach waren. Einige Spieler waren heute nicht dabei, wir mussten viel kompensieren. Alle Spieler haben sich bestmöglich eingebracht - in beiden Spielen. Es war wichtig, alle jungen Spieler auch mal über einen längere Zeitraum zu sehen, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren. Von daher war es auch dafür sehr wertvoll. Natürlich ist es im zweiten Spiel mit einer größeren Anzahl von potenziellen Startelf-Kandidaten vielleicht auch ein Stück weit einfacher gewesen. Allerdings war der Gegner auch besser.  
     
  • Über das erste Trainingslager-Tor durch Lars Gindorf: Lars ist im Trainingslager sehr gut dabei, wie jeder andere Spieler auch. Er hat heute so viel gespielt wie kein anderer. Im ersten Spiel hat er im Mittelfeld gespielt - das war nicht seine ideale Position auf der Acht. Aber es war nun mal begründet in den Ausfällen, die wir hatten. Dann ist er im zweiten Spiel als hängende Spitze reingekommen, hat einen Super-Weg gehabt, hat einen perfekten Ball von "Halste" bekommen. Darum geht es dann in unserem Spiel auch: Schnell und geradlinig zum Torerfolg zu kommen. Wenn es nicht notwendig ist, über zwei, drei Kontakte zu spielen, darf es auch der erste Pass sein, wenn er gefährlich ist. Den hat "Halste" perfekt gespielt, dann behält Lars die Ruhe und erzielt das Tor. 

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