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96-eSportler Can Tuna beim VBL Grand Final in Top-22

Am Wochenende stand für Ex-U23-Spieler und 96-eSportler Can Tuna das größte Ereignis seiner FIFA-Karriere an: Der 28-Jährige startete beim Grand Final der Virtuellen Bundesliga in Köln. Wie das Wochenende für ihn lief und welche Ziele in Zukunft von ihm in Angriff genommen werden, lest Ihr hier.

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Can Tuna schaffte den Sprung in die Top-22. (Foto: 96/Redaktion)

Gruppenphase überstanden
Der Auftakt des Grand Finals der Virtuellen Bundesliga lief für Can "Cankos" Tuna unglücklich. In der ersten Runde musste sich der 96-FIFA-Profi Niklas "NiklasRank" Rank vom FC Bayern München nach zwei Partien geschlagen geben. Doch in der Folge sollte es für ihn besser laufen: Am zweiten Spieltag gewann Can zunächst gegen Henning "FCH_Henning" Wilmbusse vom F.C Hansa Rostock, bevor er einen Spieltag später auch Bastian "Pipe Crew" Rupsch vom VfL Wolfsburg schlug und in der Tabelle seiner Gruppe nach oben kletterte. Das abschließende vierte Aufeinandertreffen ging dann allerdings gegen Khalid "khalidgrl03"Gürel, der für den Karlsruher SC antrat, verloren. Somit lief Can nach der Gruppenphase auf dem achten Platz ins Ziel ein und qualifizierte sich für die Zwischenrunde. "Ich bin sehr froh, dass ich den ersten Tag überstanden habe und eine Entscheidungspartie am Sonntag spielen durfte", zeigt sich der Konsolenprofi stolz über seine Leistung.

Aus in der Zwischenrunde
Gegner der Partie am Sonntagvormittag war Levy Finn "levyfinn" Rieck, der ebenfalls für den F.C. Hansa Rostock auf virtuelle Torejagd geht. Gegen den 21-Jährigen war für Can schließlich Endstation, Hin- und Rückspiel gingen verloren. "Ich habe leider gegen einen Topfavoriten gespielt und bin ausgeschieden", sagt der gebürtige Hannoveraner. Für Trainer Patrick Roth alles andere als schlimm: "Wir sind gegen einen der wohl aktuell besten Spieler in Europa ausgeschieden. 'levyfinn' war mein Favorit für das Turnier", erklärt der FIFA-Lehrer.

Stolz überwiegt

Mit der Leistung seines Schützlings sei er vollkommen zufrieden. "Wir sind glücklich über seine Performance. Er hat auf höchstem Niveau mit den besten Spielern mitgehalten und stark gespielt", lobt Roth Can. Vor allem die Tatsache, dass dieser eSport im Gegensatz zum Großteil der anderen Profis nebenberuflich ausübt, verlange Respekt. Can selbst blickt bereits selbstbewusst in die Zukunft. "Ich bin stolz auf mich selbst, so viel erreicht zu haben, aber ich bin hungrig auf mehr", verrät er und untermauert: "Das war erst der Anfang, mein Ziel ist es, nächtes Jahr wieder beim Grand Final dabei und noch besser als die Top-22 zu sein."

Zunächst einmal heißt es aber Kraft tanken für die neue Spielzeit. "Für uns ist die kompetitive Saison erstmal zuende, wir sind nun sozusagen in der Sommerpause", erläutert Coach Patrick Roth. Jetzt plane man die nächste Saison. "Wir blicken schon mit Vorfreude in die Zukunft", so Roth.
nik

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