Stefan Leitl lobt, wie seine "Jungs füreinander da sind, wie sie kämpfen"

"Nicht nur Spektakel"
Dem starken 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg folgten ein erkämpftes 2:1 gegen Hansa Rostock sowie das 4:3-Spektakel beim Hamburger SV. Gegen den direkten Tabellennachbarn SpVgg Greuther Fürth kam die Leitl-Elf nach 0:1-Rückstand zurück und verteidigte das 2:1 bis zum Abpfiff. "Wichtig ist eben, dass du nicht nur Spektakel hast, sondern dass du auch solche Spiele gewinnst", sagt 96-Cheftrainer Stefan Leitl.

"Das ist geil und macht es auch aus"
In der Schlussphase gegen die Fürther warfen unsere Roten noch einmal alles rein - sinnbildlich dafür war unter anderem eine erfolgreiche Grätsche Havard Nielsens in der letzten Minute der Nachspielzeit, die vom Stürmer selbst, seinen Teamkollegen und den Fans frenetisch gefeiert wurde. "Wie die Jungs dann abklatschen, das Stadion kommt - das ist geil und macht es dann auch aus", freut sich Leitl. "Deshalb gewinnen wir aktuell auch die Spiele, weil es einfach passt momentan."

"Die Jungs machen echt Spaß"
Generell lobt der 96-Chefcoach das Auftreten seiner Mannschaft - ob es nun beim Verteidigen, Ballgewinn oder Tore schießen ist: "Die Jungs machen echt Spaß", sagt Leitl. "Wie sie füreinander da sind, wie sie kämpfen." Genau diese Tugenden werden auch am Samstag (Anpfiff: 13 Uhr) gefragt sein, wenn Leitl mit seinem Team bei Tabellenschlusslicht VfL Osnabrück den fünften Sieg in Folge holen möchte.
jb