NIEMALSALLEIN

Fritz Willig äußert Meinung zur DFL-Entscheidung und Wünsche für 96

Fritz Willig war zwischen 1991 und 1993 ehrenamtlicher Präsident von Hannover 96. Noch immer lebt der Rechtsanwalt, in dessen Amtszeit der DFB-Pokalsieg 1992 fällt, in der Region Hannover und verfolgt das Geschehen rund um 96 und die Entwicklungen im deutschen Fußball genau. Nachdem am Mittwoch vergangener Woche die Entscheidung des Präsidiums der Deutschen Fußball Liga (DFL) publik gemacht wurde, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft zu beenden, äußerte Willig sich in dem Interview und sprach darin auch über seine Wünsche für Hannover 96.

/ Klub
Fritz Willig war zwischen 1991 und 1993 ehrenamtlicher Präsident von Hannover 96. (Foto: IMAGO/Rust)

"Den Umständen geschuldet"
Das Ende des DFL-Prozesses bezeichnete Willig als "den Umständen geschuldet". Aus seiner Sicht gebe kein Investor "bei so viel Unsicherheit Geld". Unterm Strich sei seiner Meinung nach die "fehlerhafte Vorbereitung für eine neue Kapitalbeschaffung für die DFL durch die Proteste der Fans abgestraft" worden.

"Mannschaft hat guten Lauf"
Die aktuelle sportliche Lage bei 96 sieht derweil Willig positiv. "Die Mannschaft hat einen guten Lauf", sagte er im Interview, das noch vor der Niederlage in Osnabrück geführt wurde – mit 13 Punkten aus sechs Spielen bleibt die Leitl-Elf aber dennoch ligaweit das zweitstärkste Rückrundenteam. Abseits des Platzes wünscht Willig sich, dass "die Zusammenarbeit zwischen dem Verein, den Investoren und den Fans besser werden würde." Denn: "Ein Gegeneinander würde nur schaden". Das komplette Interview mit dem ehemaligen 96-Präsidenten gibt es hier zum Nachlesen.

NEWSCENTER
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen