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Josh Knight über seinen 96-Start, Ron-Robert Zieler und seine Position

Mittlerweile liegen fast vier Wochen mit den neuen Teamkollegen hinter Josh Knight. Lest hier, was der 26-Jährige im Trainingslager in Saalfelden über seinen Start bei 96, das Wiedersehen mit Ron-Robert Zieler und seine Position in der Defensive erzählt hat.

/ Profis, TL Saalfelden 2024
Steht ihm: Josh Knight im 96-Trikot (Foto: 96/Redaktion)

Josh Knight über ...

… die Gründe für einen Wechsel nach Hannover: Ich mag Herausforderungen, mag es, mal etwas anderes zu sehen. Ich habe mein ganzes Leben lang in England gespielt. Ich bin jetzt in einem guten Alter. Zwei Jahre später hätte ich’s vielleicht nicht mehr gemacht, aber so hat es einfach gepasst - für mich und für meine Freundin. Sie kommt mit, das macht es auch noch mal einfacher. Wir sind für zwei Tage und das letzte Spiel der Saison gegen Kiel rübergekommen. Morgens sind wir durch Hannover spaziert, der erste Eindruck war super. Es hat uns echt gefallen. Nachmittags haben wir dann das Spiel gesehen, das Stadion war ausverkauft. Ich liebe es! Das war einer der Gründe, warum ich hergekommen bin.

... den Start bei 96 und in der neuen Stadt: Meine Freundin Amie und ich haben ein Haus gefunden. Während ich mich auf den Start bei 96 konzentriert habe, hat sie sich um vieles gekümmert. Als wir die Schlüssel bekommen haben, habe ich das Haus zum ersten Mal gesehen (lacht), ich kannte es vorher nur von Fotos. Die ersten drei Nächte haben wir auf einer Matratze geschlafen, bis das Bett kam (lacht).

… Ron-Robert Zieler: Ron und ich kennen uns aus seinem Jahr in Leicester, wo wir ein paar Mal zusammen trainiert haben. Ich war damals Nachwuchsspieler und Ron hat mit Leicester Champions League gespielt. Ich war auch Teil des Champions-League-Kaders – als 19. Mann. Ron und ich saßen da sogar nebeneinander in der Kabine. Aber ich war noch jung, damals Schüler und habe mich ein bisschen verändert. (lacht) Aber es ist wirklich gut, ein bekanntes Gesicht zu sehen - das hilft natürlich bei der Eingewöhnung.

… die Kommunikation auf dem Platz und in der Kabine: Die erste Woche war noch ein bisschen hart. Die ganzen Scherze sind schließlich auf Deutsch - da saß ich dann manchmal daneben und habe mich gefragt, worüber die Jungs lachen. In England war ich der Typ für genau diese Frotzeleien ab und zu (lacht). Aber mit der Zeit schnappst du Dinge auf. Wenn wir so richtig in Hannover angekommen sind, werde ich auch Deutschunterricht nehmen. Dann wird es noch mal leichter. Und der Trainer hilft mir auch sehr. Die Meetings sind auf Deutsch, daneben nimmt er sich auch Zeit für Vieraugengespräche auf Englisch.

… seine Position: In England habe ich in der Dreierkette rechts oder zentral gespielt, in der Viererkette war ich rechter Innenverteidiger. Sollte der Trainer mich jetzt als linker Innenverteidiger aufstellen, ist das kein Problem. Es ist ein bisschen anders, aber ich kriege das hin. Hauptsache ich spiele (lacht). Ich mache mir keine Gedanken darüber, mal auf der Bank zu sitzen. Ich werde wie immer 100 Prozent geben und versuchen, mich auf das bestmögliche Level zu bringen. Aber natürlich will ich spielen – so wie jeder andere Fußballer auch.

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