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Jannik Rochelt über seine Eingewöhnung, seine Rolle und seine Vorbilder

Während des Trainingslagers ist Jannik Rochelt als vierter Neuzugang zum Team von 96-Cheftrainer Stefan Leitl dazu gestoßen. Wie seine bisherige Eingewöhnung bei den Roten lief, wie er in das Spielsystem von Leitl passt und was bei seinem Wechsel nach Hannover den Ausschlag gegeben hat, lest Ihr hier.

/ Profis
Jannik Rochelt gewöhnt sich schnell ein in Hannover. (Foto: Martin Ewert)

Eingewöhnung in Hannover
"Die Jungs haben mich bei 96 sehr gut aufgenommen, auch das Trainerteam", freut sich Neuzugang Jannik Rochelt einige Tage nach seinem Pflichtspieldebüt im 96-Dress gegen Jahn Regensburg. Viel Eingewöhnungszeit hatte der 25-Jährige nicht, erst im Trainingslager der Roten in Saalfelden war er zum Team von Cheftrainer Stefan Leitl dazu gestoßen. Seine neuen Mannschaftskollegen haben dem Offensivmann aber "gleich gezeigt, was die Ziele sind, welche spielerischen Ansätze wir wählen." Auch, dass seine Frau und er – gemeinsam mit Hund Leo – bereits ein Reihenhaus etwa zehn Minuten vom Stadion entfernt gefunden haben, erleichtere Rochelt das Ankommen.

Die ersten Minuten im 96-Dress
Schon im ersten Pflichtspiel-Einsatz für die Roten hat der Neuzugang in Ansätzen seine Qualitäten gezeigt – beispielsweise, indem er seinem Außenbahn-Kollegen auf der linken Seite, Jannik Dehm, Raum verschafft hat. "Wenn ich Räume aufziehen kann, ist das für die Mannschaft ein Vorteil", weiß Rochelt. Nichtsdestotrotz sieht der beidfüßige Offensivmann natürlich auch bei sich nach seinem erst zweiten Einsatz für 96 noch Luft nach oben: "Die Abstimmung mit den Mitspielern wird noch besser werden mit der Zeit. Meine Aktionen waren ganz okay, aber ich hatte nicht so viele Aktionen, wie ich mir das gewünscht hätte."

"Die linke Zehn"
Seine Position im System von Stefan Leitl beschreibt der Neuzugang als "die linke Zehn". Zu seinen Aufgaben zählt Rochelt da, "das Spiel nach vorne mit Pässen und Vorlagen bereichern, im besten Fall Tore machen. Ich bin außerdem für das Übergangsspiel zuständig und dafür, dass wir nach vorne kreativ sind."

Rochelt soll im Offensivspiel der Roten für Kreativität sorgen. (Foto: 96/Kaletta)

"Hat sich einfach richtig angefühlt"
Nach Gesprächen mit Sportdirektor Marcus Mann und Cheftrainer Stefan Leitl war für den Offensivmann klar, dass er in Hannover den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen will. "Das Gesamtpaket und die Vorstellung, wie man hier spielen will, haben mich überzeugt. Wenn man sich wohlfühlt, das Menschliche passt und ein großer Klub dahintersteht, dann bin ich mir sicher, dass es für mich der beste Schritt ist", erläutert Rochelt weiter. "Es hat sich einfach richtig angefühlt und deshalb konnte ich aus voller Überzeugung zusagen."

Ronaldinho und Schweinsteiger als Vorbilder
Dass dazu auch seine Lieblingsrückennummer – die Zehn – frei war, "war ein schöner Zusatz zu den guten Gesprächen, die wir über meinen Wechsel geführt haben." Sein großes Vorbild – ebenfalls mit der Nummer Zehn auf dem Rücken – ist übrigens der Brasilianer Ronaldinho, der für Rochelt die klassische Zehn verkörpert: "Für mich war er immer derjenige, mit dem ich diese Rolle verbunden habe." Auch Weltmeister Bastian Schweinsteiger gehört zu den Vorbildern des 96-Neuzuganges: "Mit dem bin ich groß geworden, zum Beispiel bei der WM 2006, auch wenn er natürlich kein Zehner gewesen ist."
hll

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