Nichts zu holen beim Spitzenreiter

Unglücklicher Start ins Spiel
Stubbe, der weiterhin Topscorer der Liga ist, coachte sein Team in diesem Spiel ausschließlich von der Bank aus. Dabei musste er mitansehen, wie die Lilienthaler Wölfe schon nach rund drei Minuten mit zwei Toren in Führung lagen. In der achten Spielminute fiel das 0:3, das aber noch in der selben Minute von Jesse Richter mit dem 1:3 beantwortet wurde. Es sollte der einzige 96-Treffer des Tages bleiben. Die Wölfe erhöhten noch vor der Pause auf 1:4. Auch im Mitteldrittel wurde den Gastgebern das Toreschießen zu leicht gemacht. Die 96-Goalies Tim Bandorf und ab der Spielhälfte Henrik Wolf mussten insgesamt weitere fünfmal hinter sich greifen.

96-Neuzugang mit Debüt in der Heimat
Vorne verpasste es Stubbes Team, die sich durchaus bietenden eigenen Chancen zu verwerten. So gelang Neuzugang Timo Wedde in seinem ersten Spiel für Hannover beinahe sein Debüttreffer in seiner Heimat - doch es sollte nicht sein. Ein ähnliches Bild der Chancenverwertung bot sich im letzten Drittel, welches die Lilienthaler mit vier Toren abermals für sich entschieden. Der Endstand von 1:13 fiel angesichts der eigenen Leistung zwar zu hoch aus, doch zu holen war beim Spitzenreiter an diesem Tag tatsächlich nichts. Kapitän Maik Wildhagen blickte in der Ansprache der Kapitäne nach dem Spiel nochmal auf ein sehr erfolgreiches Jahr seiner Mannschaft zurück - von der erneuten Regionalligameisterschaft über den Aufstieg bis zu einem fulminanten Start in die zweite Bundesliga. Schon am 4. Januar möchten er und sein Team auswärts in Hamburg um 13 Uhr an die bisherigen Erfolge anknüpfen.