NIEMALSALLEIN

Für einen 96-Profi hat die Saisonvorbereitung quasi gestern erst begonnen. Leon Andreasen trainierte nach mehr als sieben Monaten Verletzungspause erstmals in dieser Spielzeit mit der Mannschaft.

 

"Ich werde morgen wahrscheinlich überall Schmerzen haben, aber das sind gute Schmerzen", meinte der Mittelfeldspieler und Defensiv-Allrounder.

Schmerzen haben den 26-Jährigen fast seine gesamte Zeit bei 96 begleitet. "Ich hätte schon in der letzten Saison viel eher pausieren müssen", sagt der dänische Nationalspieler. Im Januar war er vom Premier-League-Klub FC Fulham gekommen und schoss in zehn Spielen für 96 zwei Tore. Dann machte im Mai die Leiste nicht mehr mit. "In den letzten sieben, acht Spielen hatte ich Schmerzen, habe Medikamente genommen. Das war ein Fehler", sagt Andreasen. Probleme an Leiste, Becken, Schambein – sogar alle vier Weisheitszähne wurden ihm auf einmal gezogen, um mögliche Bakterienherde auszuschließen.

"Dass er nach so langer Zeit wieder bei uns ist, freut mich besonders", meinte Coach Andreas Bergmann. Mit 96-Leistungsdiagnostiker und Reha-Trainer Ingo Geisler schuftete Andreasen zuletzt für die Rückkehr auf den Platz: im Kraftraum, auf dem Rad, bei Ausdauerläufen. Im Januar will er wieder in der Bundesliga dabei sein, möglichst schon zum Rückrundenauftakt gegen Hertha. "Ich habe gut gearbeitet. Natürlich ist das mein Ziel", so Andreasen. Dann würde die Saison 2009/2010 auch für ihn endlich richtig beginnen.

 

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