Tom Moustier schließt sich Rot-Weiss Essen an

Der Traum vom Profifußball
"Wir haben Tom vor zwei Jahren in der Gewissheit aus Marseille geholt, dass er nach seiner Ausbildung in der 96-Akademie den Sprung in den Profifußball schaffen kann", sagt Akademie-Leiter Achim Sarstedt. "Auch wenn sein Weg bei uns nicht in die Lizenzmannschaft geführt hat, bewahrheitet sich diese Einschätzung nun. Die Zeit in der Regionalliga Nord hat Tom genutzt, um sich weiterzuentwickeln. Jetzt macht er den nächsten Schritt und dabei wünschen wir ihm alles Gute."

Zentrale Zielsetzung der 96-Akademie ist es, Talente für den Profifußball vorzubereiten. Nicht jeder kann diesen Sprung bei Hannover 96 schaffen, dennoch ist der Weg von Moustier ein Ausbildungserfolg. Moustiers neuer Klub Rot-Weiss Essen ist aktuell Tabellenvierter in der 3. Liga und hat noch Chancen auf den Aufstieg in Liga 2. Coach der Essener ist mit Christoph Dabrowski ein alter Bekannter, der für Hannover 96 als Spieler und Trainer aktiv war.

Ausbildung in der 96-Akademie
Zwei Jahre lang war Moustier unter Daniel Stendel fester Bestandteil der erfolgreichsten 96-U23 aller Zeiten. Der Wechsel von seinem Heimatklub Olympique Marseille in die Eilenriede hat sich für den 21-Jährigen gelohnt: "Ich bin der 96-Akademie und allen Verantwortlichen sehr dankbar, dass sie mir die Gelegenheit gegeben haben, in den vergangenen zwei Jahren bei der U23 in der Regionalliga spielen zu können. Diese Zeit war sehr intensiv und spannend für mich und hat mich zu meinem Ziel geführt, zukünftig Profifußballer sein zu dürfen. Ich bedanke mich bei meinen Mitspielern und dem gesamten Team und natürlich bei allen 96-Fans für eine unvergessliche Zeit und wünsche Euch und Hannover 96 für die Zukunft alles Gute!"

Doch noch ist es nicht soweit, denn Moustier, der insgesamt 57-mal für 96 in der Regionalliga Nord auflief, möchte einen Auftrag unbedingt noch zum Abschluss bringen: "Wir wollen die Saison maximal erfolgreich zu Ende bringen. Es ist völlig klar, dass dem meine volle Aufmerksamkeit gilt." Worte, die auch sein Trainer und Mentor Daniel Stendel sicherlich gerne hört. "Die Arbeit in den vergangenen zwei Jahren mit Tom war sehr angenehm," sagt Stendel über seinen Schützling. "Ich traue ihm zu, dass er sich in der 3. Liga auszeichnen kann und wünsche ihm viel Erfolg und nur das Beste."