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Das ist neu in dieser Saison

Neue Liga, viele Änderungen: Was Ihr rund um die neue Saison - von Anstoßzeiten über TV-Übertragungen bis hin zum Regelwerk - alles wissen solltet, haben wir hier einmal für Euch zusammengefasst!

/ Profis
  • Anstoßzeiten: Die größte Veränderung, an die Fans unserer Roten sich in der neuen Saison wohl erst einmal wieder gewöhnen müssen, sind die Anstoßzeiten in der 2. Liga. Zwar sind die Zeiten noch die gleichen wie 2016/17, aber eine kleine Auffrischung kann sicherlich nicht schaden: Gespielt wird
    • am Freitag um 18.30 Uhr,
    • am Samstag um 13 Uhr,
    • am Sonntag um 13.30 Uhr und
    • am Montag um 20.30 Uhr.
    Ausnahmen gibt es für uns jedoch bekanntermaßen an den ersten beiden Spieltagen: Das Zweitliga-Eröffnungsspiel bestreiten wir am Freitagabend (26. Juli) um 20.30 Uhr beim VfB Stuttgart, der Heimspiel-Auftakt gegen Jahn Regensburg findet zur besten Bundesliga-Zeit am Samstag (3. August) um 15.30 Uhr statt. Ebenso werden alle Partien an den Spieltagen 33 und 34 wie gewohnt parallel ausgetragen - sonntags um 15.30 Uhr.
  • Übertragung: Anders als in Liga eins, wo in der letzten Spielzeit Eurosport (ab 2019/20 DAZN) ausgewählte Spiele übertragen hat, könnt Ihr in der 2. Liga alle Partien live bei Sky schauen. Die Highlights aller Begegnungen gibt es bei DAZN immer ab 40 Minuten nach Abpfiff, die Höhepunkte der Freitags- und Samstagsspiele zeigt die ARD am Samstagabend ab 18.30 Uhr in der Sportschau und das ZDF ab 23 Uhr im Aktuellen Sportstudio. Highlights der Spiele am Sonntag könnt Ihr zusätzlich ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport1 sehen. Außerdem sendet RTL Nitro am Montagabend ab 22.15 Uhr eine Zusammenfassung aller Duelle der 1. und 2. Liga vom Wochenende. Alle DFB-Pokal-Partien werden nach wie vor von Sky live - einzeln und in der Konferenz - übertragen. Dort könnt Ihr also auch unser Erstrundenspiel beim Karlsruher SC am Montag, den 12. August, um 18.30 Uhr, verfolgen. Weiterhin zeigt die ARD in der 1. und 2. Runde jeweils eine Partie live, ab der 3. Runde jeweils zwei. Neu ist, dass auch Sport1 von der 1. Runde bis einschließlich Viertelfinale ein Topduell überträgt.
  • Gegner: In der neuen Saison treffen unsere Roten auf zwei Vereine, gegen die 96 noch nie ein Pflichtspiel bestritten hat: Wehen Wiesbaden und Jahn Regensburg. Den Wiesbadenern gelang jüngst nach zehn Saisons in der 3. Liga der Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse, in der sie bereits von 2007 bis 2009 erstmalig angetreten waren. Regensburg geht in seine dritte Zweitliga-Spielzeit in Folge, zuvor hatte der Jahn schon zweimal in der zweiten Liga (2003/04, 2012/13) gespielt. Gegen beide Klubs hat 96 jedoch bereits Testspiele bestritten: Im Duell mit Wehen Wiesbaden gewannen unsere Roten 2016 in Belek mit 2:1, das Aufeinandertreffen mit Regensburg liegt schon deutlich länger zurück - 1969 gab es im Test ein 2:2-Uentschieden.

  • Kader: Eine Änderung gibt es ab der Saison 2019/20 auch hinsichtlich der Kadergröße. Ab sofort dürfen Trainer 20 - statt vorher 18 - Spieler mit ins Aufgebot nehmen. Welche 20 Mann 96-Cheftrainer Mirko Slomka für das Stuttgart-Spiel nominiert hat, seht Ihr hier.  

  • Rahmenterminkalender: Wie wohl mittlerweile jedem 96-Fan bekannt sein dürfte, startet die 2. deutlich früher als die 1. Liga - genau genommen geht es drei Wochen eher los. Dafür ist die Winterpause in der zweithöchsten Spielklasse deutlich länger: Erst Ende Januar 2020 (28. bis 30.) starten wir wieder, während in Liga eins bereits rund zehn Tage vorher der Ball rollt. Der 18. Spieltag in Liga zwei wird allerdings auch noch im Jahr 2019 ausgetragen - das Rückspiel zu Hause gegen den VfB Stuttgart steigt also rund um den 21. Dezember.

  • Videobeweis: Zwar für 96 nicht neu, aber in der 2. Liga eine Premiere ist die Einführung des Videobeweises. Bereits seit Beginn der Saison 2017/18 werden in der 1. Liga strittige Entscheidungen des Referees auf dem Platz durch Video-Schiedsrichter überprüft und gegebenenfalls revidiert, nun werden auch die Zweitliga-Spiele auf diese Weise begleitet.

  • Regeländerungen: Gleich mehrere Veränderungen gibt es zur neuen Saison im Regelbereich. Hier ein Überblick:

    • Tor: Jedes Tor, das mit der Hand oder dem Arm erzielt wird, ist irregulär – ob Absicht vorliegt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Wenn der Spieler seine Körperfäche unnatürlich vergößert, liegt ein Vergehen vor. Auch wenn Spieler mit der Hand oder dem Arm in Ballbesitz gelangen und sich dadurch einen klaren Vorteil verschaffen (zum Beispiel danach ein Tor erzielen), soll dies in jedem Fall geahndet werden. Es ist in der Regel kein Handspiel, wenn der Ball vom eigenen Körper oder vom Körper eines anderen Spielers an die Hand oder den Arm springt oder der Spieler sich im Fallen abstützt.

    • Trainer: In Zukunft können auch Trainer und andere Offizielle mit einer Gelben oder Roten Karte bestraft werden. Kann der Schuldige nicht ausgemacht werden, erhält automatisch der Cheftrainer die Verwarnung bzw. den Innenraumverweis.

    • Münzwurf: Bislang durfte das Team, das den Münzwurf vor dem Anstoss gewann, die Seite auswählen, von der es spielen wollte. Nun darf der Gewinner zwischen Seitenwahl und Anstoß wählen.

    • Auswechslung: Um Zeitspiel zu verhindern, muss der ausgewechselte Spieler ab dieser Saison das Spielfeld an der nächstmöglichen Außenlinie verlassen – das kann die Torlinie oder die Seitenauslinie sein.

    • Mauer: Bei einem Freistoß in Tornähe dürfen sich die Spieler der ausführenden Mannschaft nicht mehr in die Mauer stellen. Sie müssen einen Meter Abstand von der Mauer halten.

    • Strafstoß: Der Torhüter muss beim Strafstoß künftig nur noch mit einem Fuß auf Höhe der Torlinie stehen, nicht mehr mit beiden Füßen.

    • Abstoß: Bisher musste der Ball immer erst den Strafraum verlassen, ehe er von einem Mitspieler berührt werden durfte. Jetzt dürfen Mitspieler ihn auch im Strafraum annehmen. Der Ball ist im Spiel, sobald er mit dem Fuß gespielt wurde und sich eindeutig bewegt. Gegenspieler dürfen allerdings erst außerhalb des Strafraums an den Ball.

    • Freistoß: Freistöße dürfen auch dann schnell ausgeführt werden, wenn der Schiedsrichter noch eine Gelbe oder Rote Karte zeigen will. Die Verwarnung kann er bei der nächsten Spielunterbrechung nachholen, um somit eine mögliche Torchance nicht zu verhindern.

    • Schiedsrichter: Der Schiedsrichter ist künftig nicht mehr "Luft". Bislang lief die Partie einfach weiter, wenn der Unparteiische vom Ball getroffen wurde. Fortan gilt: Wird er angeschossen und ändert damit die Spielrichtung bzw. den Ballbesitz oder geht der Ball dadurch sogar ins Tor, gibt es Schiedsrichter-Ball.

    • Schiedsrichter-Ball: Es erhält künftig das Team den Ball vom Schiedsrichter, das zuletzt in Ballbesitz war.
      jb
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