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Das Frühtraining in der 96-Akademie

Nachwuchs-Ausbildung in der 96-Akademie auf höchstem Niveau: In enger Kooperation mit der KGS-Hemmingen wird für die Top-Talente von Hannover 96 ein spezielles Frühtraining angeboten. Was das für den 96-Weg bedeutet und welche Vorteile die jungen 96-Nachwuchsspieler von dieser individuellen Förderung haben, erfahrt Ihr hier.

/ Akademie
U19-Talente Videira Pereira, Tjaden und Rühling beim Frühtraining in der 96-Akademie (Foto: 96/Redaktion)

Doppelpass zwischen Schule und Fußball
Die Top-Talente von Hannover 96 werden bereits in der Jugend optimal auf ihr späteres Ziel, Profifußballer zu werden, vorbereitet. Die Ausbildung findet in der 96-Akademie statt. Die meisten jugendlichen 96-Talente gehen natürlich noch zur Schule und wollen dort den für sie bestmöglichen Abschluss erreichen. Training und Schule unter einen Hut zu bringen ist dabei besonders wichtig. Einen besonderen Stellenwert nimmt deshalb die Kooperation zwischen Hannover 96 und der Carl-Friedrich-Gauß-Schule ein. Die KGS Hemmingen ist als Eliteschule des Fußballs vom DFB zertifiziert und bietet genau diese Verknüpfung zwischen schulischer Bildung und sportlicher Förderung. Eine dieser Fördermaßnahmen ist das Frühtraining, das im Altersbereich U14 bis U19 mehrmals pro Woche angeboten wird.

Training vor Schulbeginn
Während die Profis und die U23 von Hannover 96 auch Trainingseinheiten am Vormittag durchführen, ist dies für Schüler nicht umsetzbar. "Genau diese Lücke schließt das Frühtraining", erklärt Sven Achilles, als Sportkoordinator und Lehrer an der KGS Hemmingen zuständig für das Programm. "Wir wollen die Top-Talente individuell fördern, das geht im eng getakteten Zeitplan der Jungs am besten früh morgens vor dem eigentlichen Unterricht." Die Spieler unter 14 Jahren trainieren direkt in der Schule, U15 und U16 werden abwechselnd in der 96-Akademie und auf dem Schulgelände trainiert. Die Spieler der U17 und U19 trainieren gemeinsam zweimal pro Woche auf einem Kunstrasenplatz in der Eilenriede.

Enge Abstimmung, bekannte Gesichter
Die Trainings werden von den Trainern der Akademie-Mannschaften durchgeführt. "Die Spieler treffen auf bekannte Gesichter- entweder ihre eigenen Trainer oder die Trainer, die sie in der nächsten Saison begleiten werden," erklärt Achilles, der in enger Abstimmung mit den 96-Trainern die Übungseinheiten koordiniert. "Die Trainer kennen ihre Spieler am besten und genauso ist es umgekehrt. Die Top-Talente der jüngeren Jahrgänge werden so optimal gefördert." Das Training der U17 und U19 wird regelmäßig von den jeweiligen Cheftrainern Dirk Lottner und Christian Schulz sowie U19-Co-Trainer Martin Glaese begleitet. Für die Trainings der jüngeren Jahrgänge sind die jeweiligen Cheftrainer U13-U16 verantwortlich. Die Spieler können spezifisch und individuell an ihren Stärken und Schwächen arbeiten und sich sowohl technisch, als auch athletisch weiterentwickeln. Für die jungen Talente ist es ein Privileg, Bildung und Fußball auf diese Weise kombinieren zu können und für die 96-Akademie natürlich ein wichtiges Argument, junge Talente zu überzeugen, den 96-Weg zu gehen und eines Tages als Profi in der Heinz von Heiden Arena vor knapp 50.000 begeisterten Fans aufzulaufen. Für die jungen 96-Talente ist dieses Ziel kein Traum, sondern das Ergebnis harter Arbeit.

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